Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Anne Wills Bühne (Feminismus)

bbberlin @, Thursday, 31.01.2013, 14:31 (vor 4123 Tagen) @ Narrowitsch

Ja, da stimme ich zu: Es ist ein Armutszeugnis (aber nicht für Monika, sondern für das Niveau der Auseinandersetzung), dass "Männerinteressen" nur wahrgenommen werden, wenn sie von Frauen geäußert werden.

Dabei vertritt Monika keine "Männerinteressen". Das muss sie auch nicht. Sie vertritt ein gutgläubiges Ideal von Gleichheit, das sie aus der Gender-Perspektive herausliest. Wenn man so will, kann man sagen: Sie versteht Gender nicht richtig. Sie fällt darauf rein, was diese Politik behauptet zu wollen und nimmt das ernst, ohne zu merken, was sie WIRKLICH will.

Noch was: Es gibt auch keine Vertreter von Männerinteressen. Weil sich Männer nicht in der Verallgemeinerung als "Männer" sehen. "Die" Männer gibt es nicht.

"Die" Frauen gibt es eigentlich auch nicht. Sie sind - hier trifft es mal zu - ein soziales Konstrukt. Frauen sind aber in ihrer Ich-Schwäche und Geschichtsverlorenheit sehr anfällig. Das Angebot, in einen riesigen melting pot unterzutauchen, ist zu verlockend. Es macht sie unschuldig.


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