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DIE FRAUEN gibt es sehr viel mehr als DIE MÄNNER. (Feminismus)

Roslin, Thursday, 31.01.2013, 18:44 (vor 4124 Tagen) @ bbberlin
bearbeitet von Roslin, Thursday, 31.01.2013, 18:49

Grund: Der intrasexuelle Konkurrenzkampf unter Männern ist aufgrund des stärkeren Sexualtriebes der Männer/des schwächeren der Frauen (IM SCHNITT!) sehr viel härter als der unter Frauen um Männer, erfolgt sehr viel mehr über Leistungsmerkmale (der der Frauen eher über "Seinsmerkmale" wie Schönheit/Jugendlichkeit, die durch Leistung nur in sehr viel geringerem Maße veränderbar sind).

Außerdem war das schwangere und stillende Geschlecht naturgemäß weniger geeignet für/eingebunden in konkurrierende Ressourcenbeschaffung bzw. -verteidigung.

Das hatte evolutionäre Folgen für die Ausformung der jeweiligen Psyche, deren Stärken/Schwächen.

@bbberlin

*Noch was: Es gibt auch keine Vertreter von Männerinteressen. Weil sich Männer nicht in der Verallgemeinerung als "Männer" sehen. "Die" Männer gibt es nicht.

"Die" Frauen gibt es eigentlich auch nicht. Sie sind - hier trifft es mal zu - ein soziales Konstrukt. Frauen sind aber in ihrer Ich-Schwäche und Geschichtsverlorenheit sehr anfällig. Das Angebot, in einen riesigen melting pot unterzutauchen, ist zu verlockend. Es macht sie unschuldig.*

Ich glaube, dass Frauen sehr viel mehr als "Herdentiere" funktionieren denn Männer. Als das in Sachen Ressourcenkonkurrenz/intrasexueller Konkurrenz weniger stark geforderte Geschlecht wurden sie so ausgelesen.

Es lohnte sich für sie viel weniger, auf Risiko zu spielen, sie müssen nicht so sehr herausragen/aktiv sein, um einen attraktiven Paarungspartner zu finden wie Männer das müssen.

Außerdem konnten sie es gar nicht als das schwangere/stillende Geschlecht, das viel eher auf materielle Versorgung und Schutz durch andere = Männer angewiesen war (und ist!).

Als das im Schnitt leistungsschwächere, weniger kampf-/konkurrenzstarke Geschlecht sind sie stärker abhängig von Zuteilungen, also natürliche Sozialistinnen, die mehr von Verteilungsgerechtigkeit profitieren als von Leistungsgerechtigkeit (eher ein männliches Prinzip).

Überall, wo Frauen irgendetwas "erobern", wird darum dort die Leistungsgerechtigkeit zurück-, die Verteilungsgerechtigkeit hochgefahren (vor allem die für Frauen!), mit der Folge, dass unweigerlich die Leistungsfähigkeit des entsprechenden Bereiches leidet.

Auch verschiebt sich die Perspektive eines von Frauen "eroberten" Systems: weg von der optimalen Erfüllung der Aufgaben, wozu es einmal geschaffen worden war, hin zu besonderem Schutz und besonderer Schonung der Frauen innerhalb dieses Systems, meist auf Kosten der optimalen Aufgabenerfüllung, der Erfüllung seines eigentlichen Zwecks.

Man denkt mehr darüber nach, wie man es Frauen leicht und bequem machen kann als darüber, wie man optimal Dienstleistungen anbietet, Gewinn erzielt etc.

Weil Mann und Frau instinktiv bereit sind, Männern sehr viel mehr zuzumuten als Frauen, eher geneigt sind, Frauen zu schonen als Männer.

Je mehr Bereiche also von Frauen "erobert" werden, umso schwerfälliger und träger wird das Gesamtsystem > Niedergang auf breiter Front vorprogrammiert.

Das änderte sich nur, wenn Frauen aufhörten, das von Männern versorgte und beschützte Geschlecht zu sein, selbst im gleichen Maße schützen und versorgen würden.

Das ist aber nicht in Sicht.

Der Sozialstaat als Umverteilungsinstanz verschleiert nur, wie sehr Frauen nach wie vor von Männern versorgt und geschützt werden, denn er überlebt nur dank vor allem männlicher Steuerzahler, die das Gros seiner Einnahmen erwirtschaften und dank männlicher Abschirumung (Militär, Polizei).

Wenn Männer nicht mehr wollen (dank nicht enden wollender feministischer Diffamierung) oder nicht mehr können (dank wachsender Benachteiligung/Bildungsmisere), wird das offenbar.

Die Frauen, die die wegbrechenden Männer ersetzen könnten, sind nicht in Sicht.

So ist der harte Aufschlag wohl unvermeidlich > Systemzusammenbruch.


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