Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Äusserungen allgemein

eineMama, Wednesday, 08.08.2001, 00:48 (vor 8508 Tagen) @ Ferdi

Als Antwort auf: Hannibal`s Äusserungen von Ferdi am 07. August 2001 20:41:51:

Ich kann einfach nicht verstehen, wieso ihr nicht in der Lage seid gegen das Gewaltschutzgesetzt diplomatischer vorzugehen.
Dieses Gesetz wird doch aus der dringlichkeit der Sache gegründet.
Es ist nun einmal so, das wir Frauenhäuser brauchen, weil häusliche Gewalt viel zu lange ein Tabu Thema gewesen ist.
Warum nur fällt es den hier anwesenden so schwer eine einvernehmliche Lösung zu finden, die sowohl die wirklichen Opfer von Gewalt, als auch die Opfer von Lügen und Intriegen, zufriedenstellt?

Mir kommt die Galle hoch, wenn ich hier lesen muss, das alle Frauen geldgeil und vom Leben und dem Gesetzt begünstigt würden.
Oder sich einer damit brüstet das er nur zurückgeschlagen hat.
Fast jeder von uns kennt Einzelfälle, in denen es sich tatsächlich so verhält, aber kennt nicht auch jeder von uns ein Gegenbeispiel?
Eine Frau die tatsächlich Schutzmassnahmen gebraucht hätte, oder brauchen würde?

Wenn doch so viele hier sind, die angeblich so stark sein können, weil sie vom Leben und vom Gesetzt her so benachteiligt sind, warum nutzen diese nicht ihre Kraft um Überlegungen anzustellen, wie sie helfen können?

Dann wäre es nicht nötig ein solches Gesetzt zu erlassen, Frauenhäuser zu unterhalten und sich daran hochzuziehen, das die Lebenserwartung Frauen höher als die der Männer ist.

Gesetzte die Frauen schützen sollen, Einstellungsquoten die Frauen priviliegieren sollen, damit sie Beruflich ein Bein auf den Boden bekommen könne, die brauchen wir, weil keiner in der Lage ist über seinen Schatten zu springen und sich für Familienfreundlichere Gesetzte einzusetzten, von denen alle profitieren würden.

Wir bräuchten Arbeitgeber die familienfreundlichere Arbeitszeiten einrichten, sich um die Betreuung der Kinder kümmern.
Eine Lohnsteuerklasse, die auch bei einer Trennung oder Scheidung Eltern unter die Arme greift, die für ihre Kinder Unterhalt zahlen.
Ein Pauschalbeitrag der dem Unterhaltszahlendem Elternteil nur für den Umgang zur Verfügung steht.
Eine gründlichere und umfangreichere Betreuung sich trennender Eltern sollte Pflicht sein.
Strafen für Umgangsverweigerung sollten festgelegt werden, sowohl für Umgangsvereitelung, als auch für solche die den Umgang nicht wahr nehmen.
Und Strafen für Falschanschuldigungen bei beiden Seiten, aber es müssen Strafen sein, die nicht die Kinder unter der Dummheit ihrer Eltern leiden lassen.
Und wenn überhaupt eine Einstellungsquote, dann eine solche die Besagt das Eltern eingestellt werden müssen.

Aber nichts wird aufhören, oder besser werden wenn wir nicht aufhören uns im Kleinen "Nettigkeiten" an den Kopf zu werfen, statt zusammen etwas zu tun, damit auch meine beiden Söhne und meine Tochter später mal die Chance haben, gerecht und gut zu leben.


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