Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Frauengewalt gegen Männer

eineMama, Sunday, 19.08.2001, 15:10 (vor 8497 Tagen) @ Freeman

Als Antwort auf: Re: Frauengewalt gegen Männer von Freeman am 18. August 2001 18:20:51:

Hallo,
habe gerade per Zufall bei RTL eine Seite über Frauengewalt gegen
Männer gefunden.
So wie es aussieht, werden die Medien wohl langsam hellhörig.
Ein wenig kurios: Die Umkehrung der Bergmannschen Schätzung über
Männergewalt gegen Frauen.
Zitat aus der RTL-Seite: "Kaum zu glauben, aber wahr: Schätzungen gehen
davon aus, dass jeder dritte Mann (sic!) in der Ehe oder einer Partnerschaft
schon einmal von häuslicher Gewalt betroffen waren."
Gruß, Jörg

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Jörg,
hätte ehrlich gesagt n i e damit gerechnet, dass so ein thema dermassen
auch in den medien und anderswo so in die gänge kommt!

Warum sollte es nicht? Die Medien freuen sich doch mehr als alle anderen über ein Aufraunen der Männlichen Seite, nen besseren Kassenschlager kann es gar nicht geben. Aber in der Hinsicht wohl sinnvoll und mal nützlich.

ich denke selbst wenn "diese schätzungen" nicht stimmen sollte so dient
es immer noch als gutes argument gegen dieses einseitige "gewaltschutzgesetz" dessen verabschiedung verhindert werden
muss.

Einseitig ist nur die Definition des Gesetztes, das Gesetz an sich ist Geschlchtsneutral im Wortlaut.Nur gibt es eben Frauenbeauftragte, die das Gesetz für ihre Zwecke einsetzten könnten, aber keine Männerbeauftragten die sich darum kümmern könnten (oder wollten), wie das Gesetz auch für Männer sinnvoll abgeändert werden könnte.

schade nur, dass manche die offenbar unter begriffsstuzigkeit leiden
nicht verstehen warum es uns wirklich geht - da den meisten gegnern
immer nur eine umkehrung bzw. verfallen in einen opferstatus vorgeworfen
wird was mehr noch als weit hergeholt sein dürfte.

Findest du das wirklich weit hergeholt?Auch in Anbetracht einiger Beiträge hier? Ich finde schon das einige ziemlich in die Schiene hauen und damit eben nicht viel auf sich ziehen , als müdes lächeln oder Kopfschütteln...aber die Leier kennst du ja von mir.

ich denke es ist eher die wut, dass mittel die von gewissen leuten
langwierig eingefädelt wurden langsam mehr als fragwürdig werden und darum
wird es mit jeder art von raffinesse bekämpft
(männer bleibt ruhig-so schlimm ist es nicht, jammerlappen , diskussionen
die in zerredungen enden usw.usw.)

Ruhig bleiben ist sicher das Falscheste überhaupt, schließlich arbeitet ja die heutige Generation Männer dafür vor, das es Männern allgemein einmal anders geht. Nur haben leider bisher zu viele Männer die Hände in den Schoss gelegt und das ganze nicht beachten wollen. Wohin gegen es eine Menge Frauen gibt, die jahrelang dafür gekämpft haben, das es Frauen in der Gesellschaft besser geht. Kann man den Frauen wirklich vorwerfen, das sie nur für Frauen und nicht auch für Männer gekämpft haben? Hätte wohl wenig Sinn oder?

hatte vor kurzem noch eine femin. website besucht wo die "damen" sich
gegenseitig davor warnten, dass der sog. "backlash" stärker losgeprescht
ist wie sie es je vermutet hätten und das dies jetzt mit "allen mitteln
verhindert werden müsse"
ich denke der geschlechterkrieg ( sorry aber mir fällt manchmal bei einigen
dinge kein anderer begriff mehr dazu ein) tritt langsam in eine neue
dimension!
Holger hatte schon recht als er sagte :
der point of no return ist überschritten worden.

Der Geschlechterkrieg scheint etwas zu sein für Menschen die anscheinend nichts sinnvolles mit ihrer Zeit anzufangen wissen, als ihre Agressionen in Worte zu packen...nur ernstgenommen wird keine der Seiten, die agressiv herumsticheln. Randgruppen gab es und wird es immer geben, aber das ist nicht die breite Masse. Die sitzt leider nach wie vor herum und wartet darauf das sich alles von selbst einrenkt.

das wäre auch eine erklärung warum sich die beiden geschlechter so
bekämpfen und es zu keiner einigung kommen k a n n, obwohl anderseits
wir ja die letzten 25 jahre nur angriff hatten !
man erinnere auch einmal an einen gesetzentwurf der zwar momentan noch
nicht diskussionswürdig ist aber wenigstens in arnes letzen e-zine
erwähnt wurde und zwar die milderer bestrafung bzw. der generelle
freispruch für heimtückichen mord, der ja von vielen befürworterinnen
frauenspezifisch ausgelegt werden soll.
es soll da von sog. "frauenaffekt" ausgegangen werden - ist ja auch
jurist. gesehen absolut o.k. wenn die frau 6 monate nacht streitigkeiten
oder ähnlichen ihren ahnungslosen gatten im schlaf ermordet ; im wahrsten
sinne "änderungsbedürftig"!

Das ist nun wirklich der größte Schwachsinn aller Zeiten. Mord ist Mord und wenn das durchkommen sollte, na dann Mahlzeit.Es wird wahrlich Zeit für Männerbeauftragte, die dafür sorgen das sich die Gesellschaft in ein Gleichgewicht einpendelt.Aber wie lange wird es dauern bis das auch in den Köpfen der Leute geschiet? Wie lange bevor bsw. ein Lehrer nicht bei einem kloppendem Jungen sagt, er ist agressiv und bei einem Mädchen, sie setzt sich eben durch?


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