Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Studie des Bundesfeministenministeriums über Gewalt gegen Männer:

pit b., Wednesday, 22.09.2004, 01:02 (vor 7366 Tagen) @ Wolfgang

Als Antwort auf: Studie des Bundesfeministenministeriums über Gewalt gegen Männer: von Wolfgang am 21. September 2004 15:47:40:

"Zwei Drittel aller Opfer von Gewalttaten sind Männer.", so heißt es wörtlich
in der Studie des Bundesfeministen-Ministeriums über Gewalt gegen Männer.
Scheinbar läßt sich die Wahrheit nicht mehr unterdrücken, und sie müssen die
unbequemen Tatsachen jetzt sogar in ihren eigenen Verlautbarungen zugeben.
Da bricht wohl so manche feministische Opfer-Ideologie zusammen. Wie sie das wohl
wieder hinbiegen werden, damit das feministische Schema vom weiblichen Opfer und
männlichen Täter stimmt?
[quote]Ob die Damen und Herren FeminstInnen des Feministenministeriums aus ihrer Studie [/quote]
jetzt aber auch die Folgerung ziehen...

Nein, im Radio wurde klargestellt dass bei den meisten männlichen
Gewaltopfern auch ein Mann als Täter ermittelt wird.

Mir kam es schon komisch vor dass man extra darauf verweist und somit
einen zusammenhang zwischen dem Geschlecht des Täters und dem des Opfers herstellt.
Vor allem weil bei den Frauen als Gewaltopfern, in dem Bericht unmittelbar
zuvor, kein "Tätergeschlecht" benannt wurde.

So wird die scheinbare Gleichbehandlung von männlichen und
weiblichen Gewaltopfer die das Familiernministerium betreibt
wieder mit einem "aber" versehen und mit dem Verweis auf die höhe Präsens von
männlichen Tätern, der Opferstatus männlicher Opfer verharmlost.

Das ganze kam mir so vor als wolle man sich mit diesem Verweis aus der
Verantwortung ziehen. Frei nach dem Motto: Wenn die Männer sich unter
sich schlagen geht das die Gesellschaft und vor allem die Frauen ja nichts an.


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