Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Deutsche Feministinnen

Nikos, Tuesday, 10.05.2005, 01:41 (vor 7528 Tagen) @ Fragezeichen

Als Antwort auf: Re: Deutsche Feministinnen von Fragezeichen am 09. Mai 2005 19:54:

Hi Fragezeichen!

Wollten Schwarze in den USA auch nicht wählen und wollen es heute auch nicht (ein Großteil der Schwarzen ist bei der Wahl nicht registriert)?<

Die Schwarze, die wählen wollen, dürfen das. Die, die nicht wählen wollen, dürfen das auch. Wo ist dein konkretes Problem?

Qua Rasse durften die Schwarzen aber sehr lange Zeit nicht wählen<

Du sagst "nicht dürfen" ohne zu klären, ob sie es wollten. Die Rasse spielte einen Grund für die Weissen. Für die 'Schwarzen war es womöglich sch****egal, ob sie wählen oder nicht. Sie hatten anderen Sorgen.

Frauen durften qua Geschlecht sehr lange Zeit nicht wählen<

Ebenso. Sie wollten es nicht! Wieso wollen Feministinnen ihre Meinungen immer auf alle Frauen drauftun?

Heute wählen viele Schwarze nicht. Und viele Frauen auch nicht<

Wenn sie es dürfen, muss es genügen. Oder willst Du die Leute zum Wählen zwingen?

Du sagst, dass Frauen nicht wählen wollen. Wollen Schwarze auch nicht wählen?<

Wenn sie nicht wählen gehen, und sie nicht daran gehindert worden sind, dann wollen sie es nicht. Und wenn sie nicht in der Schule gehen wollen, um sich zu bilden, um dann zu verstehen, daß Wählen evl wichtig sein kann, dann ist es auch ihr Recht. Willst Du sie dazu zwingen?

Sind Schwarze nicht qualifiziert für die Wahl(viele glauben, ihre Belange finden in den politischen Ideen der USA eh nirgendswo Berücksichtigung)?<

Schwarze dürfen wählen. Wer sind genau "die viele", die glauben, Schwarzenbelange werden nicht berücksichtigt. Wer sind die Viele?

Radikale Schwarze, viele christliche Schwarze, black muslims.. Es gibt da tausende von Bewegungen. Beschäftige Dich mal mit black literature

So. Sie glauben das. Und was tun sie dagegen oder dafür? Und wie entschloßen sind sie dabei, alles zu tun, bis die "Umstände" sich geändert haben? Oder sollen andere die Umstände für sie ändern? Beschäftige Dich mal mit Demokratie. Das Recht zum wählen ist genug. Und man soll die Umstände über den demokratischen Weg verändern. Alles andere ist Ideologie, die auf Menschen drauf gedruckt wird und deshalb so nie funktioniert hat.

Schwarze kamen in den Zeiten, in denen sie nicht wählen durften, nie vor ein Gericht - ihre Herren urteilten sie in den USA ab. Frauen durften von ihren Ehemännern geschlagen werden, es wurde kaum danach gefragt, wenn eine Frau durch eine Misshandlung durch ihren Ehemann starb. Ist das jetzt ein großes juristisches Privileg?<

Ich glaube nicht, daß Frauen geschlagen werden dürfen und daß sie auch geschlagen worden sind. Beweise es mir.

Frauen durften geschlagen werden. Sie durften auch vergewaltigt werden. In der Ehe gab es eine Art Vergewaltigungs - und Misshandlungsrecht. Wenn Du magst, suche ich Dir sogar bei google dazu den Hintergrund heraus<

Bitte drum. Aber keine radikal feministisch Parolenseite.

In beiden Fällen wurde argumentiert, dass die einen qua Rasse, die anderen qua Geschlecht unmündig sind<

Von wem wurde argumntiert?

Von sogenannten Wissenschaftlern wie etwa Dr. Moebius, von der katholischen Kirche usw... Auf Wunsch suche ich Dir auch dazu bei google Berichte heraus<

Mit "sogenannten" Wissenschaftlern (dein Begriff!) will ich nicht am Hut haben. Gibt es etwas seriöses UND nicht radikal-feministisch Verseuchtes? Das ist nämlich nicht im Geringsten seriös.

Siehst Du das etwa heute noch so?<

Was früher nicht der Fall war, kann heute nicht "immer noch so" sein. Billiger Trick von Dir.

Es war so<

Nur weil Du es sagst? Tut mir Leid, DAS genügt mir nicht!

Es könnte bei Dir immer noch so sein. Daher die Fragen<

Fragen ohne Sinn. Was nie war, kann nicht "immer noch sein".

Nikos


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