Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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@Lucius I. Brutus und Martin

SiliKat, Thursday, 25.08.2005, 03:35 (vor 7023 Tagen) @ Lucius I. Brutus

Als Antwort auf: Re: Kandidaten-Fragekatalog von Lucius I. Brutus am 24. August 2005 08:36:

Hallo,

danke für die kritischen Bemerkungen. Selbstverständlich sind die von MANNdat entwickelten Formulierungen professionell und in ihrer Klarheit unübertroffen; bzw. sind die meinen demgegenüber eher unbeholfen, also überarbeitungsbedürftig.

Ich wollte eigentlich nur die noch Unentschiedenen und weniger Formulierungskräftigen ermutigen; wobei ich der Meinung bin, daß es im Falle der Kandidatenbefragung zunächst nicht in erster Linie auf einen Schlagabtausch ankommt, sondern um ihre Sensibilisierung für das, was Männer wollen. Diese Kandidaten wollen ja gewählt werden. Unter dieser Voraussetzung oder um dieses Zieles willen nehmen sie normalerweise auch Willensäußerungen zur Kenntnis, deren Berechtigung sie von sich aus nicht ohne weiteres einsehen. Wer von den männlichen Abgeordneten sieht z. B. von sich aus die angebliche Notwendigkeit einer immer weitergehenden Frauenprivilegierung ein ? Vermutlich niemand so richtig. Sie treten nur deshalb auch dafür ein, um für eine möglichst große Zahl von Wählern attraktiv zu sein. Ihnen muß einfach nur deutlichgemacht werden, daß es auch es auch noch andere Wünsche gibt.

Fazit: es geht gegenwärtig in erster Linie um die - notfalls auch unbeholfene - Artikulierung männlicher Interessen, nicht zugleich um ihre unwiderlegliche Begründung. Es zählt also jede Wortmeldung. Der argumentative Schlagabtausch ist allerdings sinnvoll notwendig mit Leuten, die bereits am Ruder sind.

Freundliche Grüße

SiliKat


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