Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Die Illusion der Männer - der

chrima, Wednesday, 09.11.2005, 04:50 (vor 6946 Tagen) @ Wodan

Als Antwort auf: Re: Die Illusion der Männer - der "starke Mann" und das "schwache Opferlämmchen" von Wodan am 08. November 2005 09:43:

Den Richtern geht es laut Gesetz ebenfalls darum, deswegen kann man hier Verfahren nicht unter Berufung auf Männerrechte gewinnen, sondern nur indem man sich auf sein Recht als dieser individuelle Vater beruft. Deswegen kann auch kein anderer Mann den Prozeß für mich führen. Als Mann wäre er doch betroffen. Aber darum geht es eben nicht: er ist nicht DER Vater des betreffenden Kindes. Und das allein zählt.

Sorry, aber du scheinsts nicht zu wissen worüber du redest, zumindest habe ich den Eindruck, daß du noch kein Umgangsverfahren erlebt hast.
Wieso werden vor Gericht die Umstände des einzelnen Falls nicht genau überprüft? Warum ist der Begriff "Kindeswohl" denn nicht definiert? Warum darf ein Vater vor Gericht nicht vortragen, warum er meint besser für die Sorge um das Kind geeignet zu sein?
Und natürlich führt jeder von legalisierter Kindesentführung betroffene Vater auch einen Kampf um Männerrechte. Ob er sich dessen bewußt ist, ist eine andere Frage. Aber er ist dieser Situation ursächlich deshalb ausgesetzt, weil er ein Mann ist.
Zu meiner Frage wie das Verhältnis betroffener Männer zu betroffenen Frauen ist, kannst du anscheinend nichts sagen. Die Frage war ernst gemeint. Sollte die Anzahl pro Jahr betroffener Frauen tatsächlich dreistellig sein, würde es mich stark wundern.
Viele Grüße
chrima


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