Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Natürliche Rolle ist überlebenswichtig

Klausz, Tuesday, 07.03.2006, 22:14 (vor 6772 Tagen) @ Linksucher

Als Antwort auf: Re: Pflicht und Urinstinkt von Linksucher am 07. März 2006 19:20:

Objektiv gesehen könnte man es auch als Sklaverei sehen, wenn
ein Husky einen Schlitten ziehen "muß".
Für den Hund ist das artgerecht und Lebeninhalt. Zur Quälerei
wird es erst, wenn man den Hund dabei ständig prügelt und
ihm nichts zu fressen gibt.

Es ist ja richtig gehend bezeichnend, dass Du ausgerechnet einen Hund mit der Rolle des Mannes vergleichst, bravo!
http://images.amazon.com/images/P/0312199007.01._SCLZZZZZZZ_.gif
Wie gesagt, manche wissen gar nicht, wie sehr sie mit ihrer eigenen vermeintlichen "anti-feministischen" Argumentation den (Radikal)-Feministen selber in die Hände spielen.
Der Husky ist ja ein besonders gutes Beispiel wie daneben die Argumentation von biologischen Imperativ doch ist. Es ist eben NICHT das von Gott bestimmte Leben eines Hundes, angeleint und in einer Gruppe von 10-20 Tieren einen Schlitten mit Menschen obendrauf für Stunden durch den Schnee zu ziehen. Dieses Verhalten ist antrainert! Das Training hat aber den natürlichen Code recht erfolgreich überschrieben. Scheinbar ist das Gen wohl nicht das Maß aller Dinge.

Dann versetz Dich doch mal in die Situation eines Häuptlings eines Steinzeitstammes (nochmals zur Erinnerung: 98% der Menschheitsgeschite waren Steinzeit):

Du befindest Dich mit Deinem Stamm (10 Männer, 10 Frauen) mitten im Wald unter bedrohlichen Verhältnissen. Du willst überleben. alle warten auf Deine Entscheidung, was sie tun sollen.

Was machst Du?

Sagst Du: "Macht was Ihr wollt, jeder soll sich selbst verwirklichen" - was die Angst bei den Leuten nur noch mehr steigert.

Oder sagst Du vielleicht: "Wir klären jetzt mal, wer was am besten machen kann, dann organisieren wir uns so effektiv wie möglich. Das beginnt damit, daß wir feststellen, daß Frauen für Jagd und Verteidigung ungeeingnet sind und sich deshalb am besten innerhalb unseres Lagers um alles kümmern. Damit keine Kompetenzschwierigkeiten entstehen legen wir folgendes fest: Da Männer einen besseren Weitblick haben (mit dem Auge wie mit dem Geist), bestimmt der Mann den Kurs. Die Frauen haben die Aufgabe, ihren Mann bestmöglich bei Kräften zu halten, damit er seiner schweren Aufgabe nachgehen kann."

Was meinst Du wohl, welche Entscheidung ist wohl die bessere, für das überleben richtigere?

Nur weil wir heute Computer, Telefon etc. haben, hat sich an unserem instiktiven Denken nicht viel geändert.
Die ganze Unzufriedenheit kommt daher, WEIL die natürlichen Rollen zersört wurden. Was meinst Du, wie gerne Du Deiner fRau helfen würdest, wenn sie Dich liebevoll umsorgen würde?
Das würdest Du freiwillig machen!

Ganz anders sieht es aus, wenn es Zwang gibt, wenn die fRauen sich scheiden lassen um sich auf Kosten des Mannes "selbst zu verwirklichen" - daher kommt diese Unzufriedneheit.


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