Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Jungen vom Lesen ausgeschlossen

Dark Knight, Monday, 20.03.2006, 03:20 (vor 6811 Tagen) @ Altschneider

Als Antwort auf: Re: Jungen vom Lesen ausgeschlossen von Altschneider am 17. März 2006 19:28:

Geht man einmal davon aus, dass Jungen sich besser mit der Hauptfigur identifizieren können, wenn diese ebenfalls ein Junge oder ein Mann ist, dann fällt auf, das z. B. Autoren wie Kai Meyer, Philip Pullman, Peter Freund, auch Tad Williams auf weibliche Protagonisten setzen.

Zu Meyer und Freund kann ich nix sagen, die kenne ich nicht...
bei Pullman gibt es in den "His Dark Materials" mit Will und Lyra eigentlich 2 Hauptfiguren (die Trilogie ist nur ein wenig zu sehr auf Jugend-Fantasy getrimmt, daher nicht so ein Fall)...
Tad Williams... muß man sehen, welches Werk denn gemeint ist... sicher spielt in "Memory Sorrow and Thorn" Prinzessin Miriamele eine wichtige Rolle, doch die eigentliche Hauptfigur ist Simon, und der wird unterstützt von tragenden männlichen Nebenfiguren wie Binabik, Isgrimnur, etc. *die Namen aus dem Gedächtnis zitier, ich hab´s seit Jahren nicht mehr gelesen*). In "Otherland" ist das Geschlechter-Verhältnis der tragenden Figuren einigermaßen ausgeglichen. "War of Flowers" kenne ich nicht, und "Shadowmarch" habe ich zwar hier, bin aber bislang noch nicht zum Lesen gekommen.

Jugendliteratur ohne die "pc-starken Frauen / Mädchen"... wie wäre es mit "Trip" von Hans-Günter Noack ?

Dark Knight


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