Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Alleinerziehende sind meist allein entziehend

Prometheus, Luxemburg, Thursday, 11.03.2010, 11:52 (vor 5373 Tagen) @ Herr Huber

... zerrissene Familien, all das steigert das Bruttosozialprodukt.

Das ist allerdings eine ziemlich kurzfristige Rechnung. Kurzfristig profitiert die Wirtschaft von der Aufsplittung eines Haushaltes in Zwei, weil plötzlich alles doppelt benötigt wird.

Langfristig sieht die Sache aber ganz anders aus. Durch die Scheidungs-Epidemie verlieren immer mehr Männer das Interesse am Heiraten. Das hat für die Wirtschaft allerdings dann gravierende Konsequenzen. Die meisten wirtschaftlichen Anstrengungen, die Männer unternehmen, machen sie mit Aussicht auf Familiengründung, und später dann, um die Familie zu versorgen. Wenn Familiengründung aber von der Liste der Optionen verschwindet, bleiben wenig Gründe, sich noch besonders anzustrengen. Ein Mann kann mit verhältnismäßig wenig Aufwand genug Geld verdienen, um so zu leben, dass er zufrieden ist. Der Konsumdrang kommt vor allem von den ständig fordernden Frauen. Ist keine Frau vorhanden, kann ein Mann genau so gut eine ruhige Kugel schieben und das Leben genießen.


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