Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Außenhandelsbilanz

Sachse, Thursday, 11.03.2010, 15:18 (vor 5372 Tagen) @ Prometheus

Ich gebe Dir erst mal vollkommen Recht.
Aber: Der Staat kann durch Steuern, hier Einfuhrzoll, gewisse Regelungen vornehmen. Denn, wenn die Arbeitslosigkeit so weitergeht wie hier, und dabei kann ich nur vom Osten Deutschlands reden, dann explodieren die Sozialausgaben und die billigen chinesischen Produkte kann auch hier keiner mehr kaufen.
Zwingen muss man keinen, einheimische Produkte zu kaufen, viele würden es tun, wenn es denn welche gäbe. Da meine ich nicht diese überteuerten, als Regionalprodukte angebotenen, die Alles sind, nur nicht regional.

> Man sollte nicht vergessen, dass von billigen Produkten auch der
[quote]Verbraucher profitiert. Unser derzeitiger Lebenstandard ist nur durch
Importe aufrecht zu erhalten. Und das ist keine neue Entwicklung, sondern
ist schon so seit Beginn der Kolonialisierung.
[/quote]

Dies erzählt man uns seit Ewigkeiten. Nur ist unser derzeitiger Lebensstandart auch mit billigsten Produkten nicht mehr aufrecht zu erhalten, wenn ein grossteil der Bevölkerung keine Einnahmen weil keine Arbeit mehr hat.
Letztendlich kommt es auf den gesunden Mix zwischen Import, Export und Eigenproduktion an.
Und am Binnenmarkt krankt Deutschland.
Wie es in Luxemburg aussieht, da hab ich keine Ahnung.


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