Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Der Neue Mensch mit Gender-Mainstreaming

Nurmalebenso, Wednesday, 03.01.2007, 01:56 (vor 6386 Tagen) @ Chato

"Die" Anthropologie gibt es schon mal überhaupt nicht, und die Definition davon, hast Du dir wohl selber ausgedacht! Was ich in Deinen hohlphrasigen Texten lesen muss, entspricht davon abgesehen auch eher einem primitiven Naturalismus, der jedwede Form einer werte- und regelgebenden
(Sozial-)gesellschaft negiert, und ebenso jedwede Ethik als "Beschränkung und Bevormundung" grundsätzlich ablehnt"!
Jeder sollte also - so die Quintessenz Deines Beitrags - leben und handeln können,wie er/sie/es es für richtig hält? Und infolgedessen zählt auch nur das Recht des Stärkeren - des Egomanen!? Wenn das dem Menschen grundlegend eigen, also anthropologisch sein soll, dann habe ich es um mich herum nicht mit Menschen zu tun - und würde selbst auch kein solcher sein wollen!

Du schmeißt in Deiner aggressiven Hetzrede mit Schlagworten um dich ("Totalitär", "Freiheit", "Zwang" etc.), deren soziale Komplexität und Bedeutung Du offenbar aber überhaupt nicht mal ansatzweise verstehst. Es ist z.B. schlichtweg lächerlich, behaupten zu wollen, dass etwa die Sozialkontrolle eines auf Humanität ausgelegten Wertesystems "massiv totalitär" sein soll und "Unfreiheit" mit sich bringt. Um es mal auf die Spitze zu treiben: Da fühlt sich die ostdeutsche Glatze also von einem totalitären Staat gegängelt und in seiner Freiheit beschnitten, weil sie dem "mindertwertig-schwachen Neger" mal nicht eben eins aufs Maul hauen darf. Ich jedenfalls will die Schwachen und Andersartigen sehr wohl durch die Gemeinschaft (dem Staat) geschützt wissen; Auch Frauen und Männer, wenn es durch geschlechtsspezifische Eigenheiten notwendig ist. Dazu sind nun einmal auch Regeln und Beschränkungen (des Einzelnen) unabdingbar! Nur massivst antisoziale Persönlichkeiten würden keinen Sinn in derlei Einschränkungen und Wervorgaben sehen können!

Fakt ist: Der Feminismus macht sich diese sozialen Mechanismen mißbräuchlich zu Nutze, definiert soziale Gerechtigkeit nach eigenem Gusto um. Und genau dort muss der Hebel angesetzt werden! Irgendwelche abstrusen und möchtegernintelektuellen Phantasien über die "eine, wahre Gesellschaftsform", bringen den Maskulismus dagegen keinen Schritt voran. Erst recht nicht, wenn dieses Geschmiere mit lauter Abwertungen einhergeht.

Es mag ja sein, dass Du dich für was Besonderes, was Besseres hälst, und alle Anderen für unsagbar blöd, aber Deine Hetzreden sind es nicht mal ansatzweise wert, in einem anderen Rahmen zur Diskussion gestellt zu werden. Sie wirkend nämlich einfach nur abstossend.

EOT


gesamter Thread:

 

powered by my little forum