Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männer als Mitgestalter des Gleichstellungsprozesses?

Flint ⌂, Sunday, 21.11.2010, 11:20 (vor 5094 Tagen) @ DvB

Also, die Tabelle ist ja schon so öde, daß ich mir den Artikel verkniffen
hab.
Die ersten drei Spalten sollen wohl Pudelsorten darstellen

Solltest Du aber tun. Es lohnt sich. Ich verspreche es! Siehe es unter dem Aspekt: Es ist gut, zu wissen, wie unsere Gegner ticken. Es stimmt, die Tabelle ist schlecht gemacht. Sie zeigt aber im wesentlichen auf welche Art Männer sie ihre Hoffnungen gründen.

Ich find's interessant, weil man sehen kann, in welchen Richtungen sie denken. Sie bemühen sich, Männer im Hinblick auf Brauchbarkeit oder potentielle Gegnerschaft zu kategorisieren. Sie gehen dabei von Pudeln (linke Spalte) über Gemäßigte die FÜR Gleichberechtigung sind (mittlere Spalten) bis den Maskulisten (rechte Spalte), welche die feministischen Theorien ablehnen. Meiner Meinung nach fehlt aber daneben noch eine Spalte, nämlich die der Antifeministen. Das sind die, die nicht nur feministische Theorien ablehnen sondern diejenigen, die nicht selten fundamentalistisch (für mich ein positiver Begriff) sind, und diejenigen sein werden, die ihnen den Garaus machen werden. Sie kapieren es nur noch nicht ;-) .Im MANNdat - Forum hat mal jemand noch eine Spalte drangehängt. Ich schaue mal ob ich das noch finde.

Das interessante an der Tabelle + dem dazugehörenden Text, ist, daß man genau die, auf die sich deren Hoffnung gründet um ihren feministischen Schwachsinnn durchzusetzen, nämlich die "Liberalen" (ich nenne sie die Rückgratlosen), hier bei uns so häufig findet. Es sind die, die für (wahre) "Gleiche Rechte" kämpfen und z.B. für einen Boys-Day kämpfen und glauben, der Feminismus hätte am Anfang schon seine Berechtigung gehabt, Kinderkrippen seien in Ordnung für die "Sozialisation" von Kindern und man müsse jetzt nur sehen, daß auch die Männer noch zum Zuge kommen und ebenso wie die Weiber nun noch etwas mehr Rechte bekommen. Es sind die, die mit 80 % des politischen Programms der feministischen Partei "Die Frauen" konform gehen. Es sind die, die JETZT, HEUTE genau das fordern, was FeministInnen Ende der 60er Jahre gefordert haben: "Wir fordern GLEICHE RECHTE". Lächerlich gell? Es ist, wie wenn ein kapitalistisches Land von einem kommunistischen Land überfallen wird und nach 40 Jahren Gehirnwäsche fordert ein Teil der Bevölkerung genau das, was ihnen von Anfang an aufgezwungen wurde. Es ist, wie wenn einer nach 10 Jahren Folterung nun eine tägliche Grundfolterung fordert und dafür auch noch Petitionen einreicht. Besser geht's doch nicht für die Gehirnwäscher.

*Ausspuck*.

Flint

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