Wer Gleichberechtigung sagt, will betrügen!

Informator, Thursday, 13.01.2011, 22:21 (vor 5040 Tagen) @ Goofos

Der durch Schraubzwingen verkleinerte Mann versinnbildlicht meiner
Meinung nach eher erzwungene Gleichstellung

An diesem Einwand scheiden sich die Geister. Wir haben ja darüber schon ziemlich viel diskutiert, und es wird sicher keine Übereinstimmung erzielt werden, weil das letztlich eine Weltanschauungsfrage ist. Daher nur einige Bemerkungen.

Es gibt ein vielzitiertes Wort des Juristen und philosophischen Essayisten Carl Schmitt (vgl. Wikipedia), das lautet: "Wer Menschheit sagt, will betrügen." An dieses Wort sollte man (sich) immer erinnern, wenn Linksintellektuelle hochtrabend irgendwelche Idealvorstellungen in den Mund nehmen. Sie glauben selbst daran, aber die Wirklichkeit sieht hinterher immer anders aus.

Gleichberechtigung ist ein fast sinnleeres Wort und so wirklichkeitsfern wie die klassenlose Gesellschaft des Marxismus.

Die klassenlosen Gesellschaft ist identisch mit einer solchen Gesellschaft, wo Gleichberechtigung herrscht.

Es kann sie nicht geben. Dennoch ist immer wieder versucht worden, sie herbeizuführen. Doch selbst die gewaltsamsten Versuche - sie führten zu den Massenmorden des 20. Jahrhunderts - haben nie zum Ziel geführt.

Wer Gleichberechtigung verwirklichen will, muß gleichstellen, d.h. er muß töten. Im Falle der geschlechter-klassenlosen Gesellschaft muß er also entweder die Mannheit reduzieren, so wie das durch die Solanas u.a. gefordert worden ist; oder er muß die männliche Komponente im Mann konsequent leugnen, unterdrücken, unter Strafe stellen.

Maskulisten, die dennoch von Gleichberechtigung schwärmen, bleiben im Feminismus befangen. Es sind wirklichkeitsfremde Schwärmer, wenn nicht sogar potentiell gemeingefährliche Chaoten.

Meine Grafik soll genau dies verbildlichen!

Gruß
trel