Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wer Gleichberechtigung sagt, will betrügen!

Nikos, Athen, Friday, 14.01.2011, 06:33 (vor 5040 Tagen) @ Informator
bearbeitet von Nikos, Friday, 14.01.2011, 06:37

Das stimmt.

Wenn man von zeitgeistige Propaganda absieht, dann bleibt für Gleichberechtigung so gut wie kein Daseinsberechtigungsraum übrig.

Was ist denn das? Die Gleichberechtigung? Meint man damit, dass alle Menschen gleich-berechtigt sein sollen, aber wem gegenüber? Dem Gesetz? Ok!

Sind wir es?

Ja, wir sind es, grosstenteils. So sagt man uns. Das gilt natürlich nicht für die unterdrückten Frauen. Die Realität sieht gaaaaaaaanz anders aus, und wenn ich beim Rot durchfahre, werde ich selbstverständlich bestraft, wenn der Kanzler das tut, wird er das nicht. Ok, er ist ja der Kanzler, und er hat wichtiges zu tun. Ok, wiedermal. Wenn ich Geld verdiene will, kann ich kaum das bewerkstelligen, indem ich reich heirate. Eine Frau kann das! Ok, schon wieder!

So verhält sich in allen Bereichen des täglichen Miteinanders ähnlich. Gleichberechtigung kann es nicht geben, weil es keine gleiche Menschen gibt. Wenn wir zB gleiche Rechte beim Arbeiten haben sollen, dann bin ich viel eher für gleiche Rechte beim Faulenzen, und zwar gleiche Rechte mit Onassis.

Wenn das nicht geht, dann ist für mich der Rest der Gleichberechtigung völlig Sinnlos.

Der einzige Bereich, wo wir tatsächliche Gleichberechtigung erreichen können, ist der Tod.

Und die Frage, wieso Gleichberechtigung und Gleichverpflichtung so gut wie niemals in einem Text zu finden sind, will auch keiner beantworten

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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*


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