Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was sollte denn die IGAFD sein?

Bero, Tuesday, 19.04.2011, 16:47 (vor 4971 Tagen) @ Sachse

Alles, aber auch Alles, nachdem du fragst ist hier schon so oft dargelegt
worden.

Daran kann ich mich nicht erinnern. Es wurde immer nur dargelegt, was die IGAFD falsch mache. Ich habe danach gefragt, was sie machen soll, nicht, was sie nicht machen soll.

Diese "IGAFD" macht die anti-feministische Bewegung zum Spottgegenstand.
Nicht nur in Femiblogs, auch bei Heise und so. Google mal, welcher Schaden
da schon entstanden ist!

Und wieder nur der Versuch, das Ganze mit den Augen der FeministInnen zu sehen. Das ist das Kernproblem. Es kotzt mich an, und es ist mir scheissegal, was FeministInnen von mir denken. Der Versuch, gnädig beurteilt zu werden, ist ohnehin aussichtslos. Darf ich daran erinnern, dass MANNdat, Eugen, Arne Hoffmann und andere keineswegs weniger verspottet wurden? Und es sind verbohrte Beton-Altfeministinnen - "heul doch und kauf dir nen Dauerlutscher" kam von einer Neu-Feministin, einer, die angeblich mit Männern partnerschaftlich und "geschlechterdemokratisch" (BUAHAHAHA) leben will und für "wahre Gleichberechtigung" sei. Und sich "Alphamädchen" nennt, soviel zur Glaubwürdigkeit.

Vor etwa 10 Jahren interessierten sich 11 Prozent der Männer für
Antifeminismus, voriges Jahr waren es schon 27. Wenn es so weitergeht mit
dem Halbgott, der sich hier IGAFD nennt werden es bald noch 5 Prozent sein

Sehe ich nicht. Mittlerweile haben sogar ein paar Heise-Leser davon erfahren, dass es so etwas gibt. Und so dumm sind die Leute auch nicht, nicht zu wissen, dass die Medien fälschen, lügen und hetzen. Wer es aber doch ist, kann eh nicht Zielgruppe sein. Noch nicht.

Die Schweizer haben mit ein paar geschickten Schachzügen eine
"wohlwollende" Öffentlichkeitsarbeit gemacht. Klasse!

Die IGAF wurde genauso angefeindet, verspottet und versucht einzuschüchtern. Die Darstellung Rene Kuhns in den Medien unterscheidet sich nicht ein Fitzelchen von der der IGAFD.

Was hier ein Einzelner für sich beanspruchen will ist nur noch peinlich,
kontraproduktiv und schädlich. Außer sein Ziel wäre die Stärkung des
Feminismus und Schädigung des Ansehens der IGAF (CH)
Meine Meinung, nach intensivem Beobachten des Geschehens

Mal sehen. MANNdat und Agens gibt es jedenfalls schon, noch mehr gleiche Initiativen brauchte es sicher nicht. Du kannst dich ja distanzieren und als einen von den "guten Männerrechtlern" anpreisen, das ist keineswegs eine neue Erscheinung. Man nennt das "pudeln". Die gibt es, seit es Feminismus gibt, und ist gegen diesen in etwa so wirksam wie Löschpapier gegen einen Wohnungsbrand.

Eine Interessengemeinschaft ANTIFEMINISMUS muss jedenfalls gegen den Feminismus sein. Das geht aus meiner Sicht schlecht, indem man sich einfach all dessen Forderungen zueigen macht, so wie das sogenannte Männerrechtler seit langem tun. Ich sage dir jetzt mal auf den Kopf zu, dass du kein Antifeminist bist, und darum muss die IGAFD dich auch stören. Du bist nur gegen die radikalen Feministinnen, mit den gemässigteren stimmst du im Wesentlichen überein. Wenn das so ist, ist aber nicht die IGAFD falsch, sondern sie ist nur für dich nicht das Richtige, prinzipiell.

Was meine obige Frage angeht, bin ich so klug wie zuvor...


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