Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Verweiberung und Esoterik

Roslin, Monday, 15.08.2011, 10:58 (vor 4839 Tagen) @ Borat Sagdijev
bearbeitet von Roslin, Monday, 15.08.2011, 11:11

Und die Bachblütentherapie hat ironischerweise ein Mann "erfunden".

Eben.

Welche Glaubenssysteme hätten Frauen denn erfunden?

Auch der Feminismus wurde von Männern erfunden (Marx, Engels, Bebel)

Simone de Beauvoir hat wiedergekäut, noch ein bißchen Kant und Freud hinzugekippt, einmal umgerührt und fertig war "Das andere Geschlecht".

Alice Schwarzer war noch weniger originell, sie hat Simone de Beauvoir wiedergekäut und einen Schuss lesbische Misandrie unter die vorverdaute Recyclingsuppe gemischt.

Frauen stellen die Masse der religiösen Menschen, die Hauptkundengruppe der Religionen, aber ALLE, ausnahmslos alle Weltreligionen sind männliche Gründungen und obendrein noch patriarchal.

Man sollte doch annehmen, dass die Hauptgruppe der Religiösen, das Geschlecht, das die Masse der Gläubigen, der Interessierten, der Überzeugten stellt, am Besten weiß, was ihm frommt, also auch die Masse der Religionsstifter stellt.

Aber nein, auch dazu müssen Männer Frauen verhelfen, zur Befriedigung ihrer ureigensten, religiösen Bedürfnisse.

Und was passiert mit Religionen/Konfessionen, von Männern begründet, von Männern zum Erfolg geführt, die von Frauen "erobert" werden?

Nun, sie verfallen, Dekadenz, das Leitsymptom einer jeden matriarchalen Ordnung kennzeichnet auch solche Konfessionen.

Bestes Beispiel: unsere modernen "Frauenkirchen", die Protestanten.

Sie gehen nieder, weltweit.

Die patriarchale katholische Kirche dagegen wächst weltweit, nur in Europa schrumpft sie, wie ganz Europa schrumpft, der einzige Kontinent mit schrumpfender Bevölkerung - Europa geht nieder, Europa wird ja auch zunehmend zum Matriarchat, da ist der Niedergang vorhersehbar und zwangsläufig. Die protestantischen Fernsehpredigerkirchen wachsen auch weltweit und in Europa, der Islam sowieso.

Aber selbst in Europa, in dem alle Religonen schrumpfen außer dem Islam und den protestantischen Fundamentalisten, schrumpfen die "frauenfreundlichen" Protestanten noch schneller als die "frauenfeindlichen" Katholiken.

Und die "frauenfeindlichen" Muslime gewinnen gerade unter Frauen Konvertiten, in Großbritannien bereits in erstaunlichem Umfang.

Wer also sind die Gläubigen?

Mehrheitlich Frauen, die offenbar tief befriedigt werden von Männern, die ihnen die Richtung weisen, die offenbar eine tiefe Sehnsucht nach solchen Männern, zu solchen Männern, treibt.

Nicht einmal Frauen finden Frauenkirchen sonderlich attraktiv.

Wenn Männer von Bord gehen, säuft der Kahn ab.


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