Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Verweiberung und Esoterik

Robert ⌂, München, Tuesday, 16.08.2011, 12:00 (vor 4838 Tagen) @ Flint

Die natürliche Hierarchie zwischen Mann und Weib habe nicht ich erfunden.
Wer Augen hat, zu sehen, sieht es.

"natürliche Hierarchie" ist eine reine Interpration.

Wer steht denn in der "Hierarchie" höher? Derjenige, der sagen darf, wos lang geht, oder derjenige, der dann Sanktionen ausübt, wenn der andere zwar sagt (sagen darf), wos lang geht, aber sich in der Richtung irrt?

Wer steht in der Hierarchie höher? Derjenige, der eine feste Vorstellung von höher und niedriger hat (und seinen Platz in der Hierarchie kennt), oder derjenige, dem diese "Hierarchie" am Allerwertesten vorbei geht?

Hierarchiedenken ist so typisch männlich, aber das "Zuckerl" mit dem wir Männer quasi schon immer bei der Stange gehalten und um den Finger gewickelt wurden: "Oh du großer, starker Mann, sag, wos lang geht, übernimm die Verantwortung und halte deinen Kopf (für mich) hin. (Aber wehe, du machst es nicht so, wie es für mich am Bequemsten und Besten ist!)".

(Und ja: der "Feminismus" hat den Fehler begangen, Frauen in die männlichen Hierarchien einordnen zu wollen, dort aber nur an den höchsten Positionen, und zu glauben, daß die Männer dann trotzdem noch ohne Anerkennung sich für die Frauen genauso wie vorher den Arsch aufreissen werden).

Und darum, auch wenns allzu idealistisch ist: Gleiche Rechte, gleiche Pflichten für alle!
Ich hab das "Rittertum" etc. satt und versuche mein Leben eigengesteuert zu leben. (Seltsamerweise leide ich trotzdem nicht an Sexmangel!)

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


gesamter Thread:

 

powered by my little forum