Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Und was hat das mit Gleichberechtigung zu tun?

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 30.05.2007, 03:36 (vor 6387 Tagen) @ Numes(Nurmalebenso)

Das glaube ich Dir, und das kann man ja auch hier verfolgen. Die Art,
wie Marxisten
oder allgemein linke "argumentieren"
, ist tatsächlich gegen

jeden

Angriff immun. Fast das Gleiche wie bei den Femis, die Stile ähneln

sich.

Ja, lustig. Das Teil kannst Du dir aber auch ausdrucken und an die Wand
oder ans Kirchentor nageln ;-) Das ist so allgemein verwertbar, dass sich
schließlich jede x-beliebige Meinungsparte danach richten könnte. Was
daran so typisch "links" sein soll, erschließt sich mir bislang nicht ...

Das ist mir klar, wo Du doch selbst einer bist. Es gelingt leider nur wenigen Leuten, auch die eigenen Positionen und Verhaltensweisen bzw. die des eigenen "Lagers" kritisch zu reflektieren.

Es gibt einige Punkte in dieser Aufstellung, die ganz typisch und einzigartig für linke Diskursweisen stehen. Aber soll ich Dir das jetzt im Detail auseinandersetzen? Entweder Du liest es und es ist Dir klar, weil Du zu jenen gehörst, die das können, oder Du bist einer, der so denkt und handelt, wie da beschrieben, und dann ist die Mühe ohnehin ganz und gar vergebens.

Aber wie wir wissen, sind Marxismus und Feminismus ja auch Zwillinge,

oder

das eine ist ein Ableger der anderen Mutterpflanze, wie man halt will.


"Wie wir (alle) wissen" ist doch einer der Lieblingssuggestiveinleitungen
von Alice Schwarzer, oder irre ich mich da?

Auweia. Da habe ich ja eine total dikreditierte Phrase verwendet. Um es mal mit Nikos' Worten zu sagen: wußtest Du eigentlich, daß ich ganz gern mal Milch trinke? Und Hitler soll auch sehr gern Milch getrunken haben...

Ich wollte mit dieser Einleitung ein wenig sticheln und auf die Diskurse der vergangenen Tage hier anspielen. Selbstverständlich glaube ich nicht, daß das alle wissen. Daß man aber auch alles erklären muß.

Na, denn: Hälst Du das, was
uns tagtäglich an Misandrie begegnet, für marxistischen Feminismus (oder
v.m.a für feministischen Marxismus)?

Nein, tue ich nicht. Männerhaß und -verachtung sind nur sehr mittelbar aus der marxistischen Essenz des Feminismus zu erklären, etwa so, wie der Haß auf die Kulaken als "Träger der alten Ordnung".

Ich muß Dir sicher nicht erklären, wieviele verschiedene Strömungen des Feminismus' es gibt. Manch Feminismus enthält zweifellos noch andere, nicht marxistisch basierte Elemente. Nur ist der Marxismus sein Ursprung, und wesentliche Ziele als auch Vorgehensweisen gleichen sich bis heute.
Der Feminismus, von mir auch gern Genderfaschismus genannt, der bei uns heute das Sagen hat, ist in seinem Wesen jedenfalls urmarxistisch. Alles gleich, alles beliebig ab- und anerziehbar inkl. Geschlecht"errolle", Lyssenkoismus eben.

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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