Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gleichheitszombies

DvB, Thursday, 19.01.2012, 09:35 (vor 4483 Tagen) @ knn
bearbeitet von DvB, Thursday, 19.01.2012, 09:40

Aber warum sollte man sich alle Türen verschließen, indem man sagt "Ich
bin gegen Gleichberechtigung". Damit verliert man fast alle Unterstützung.

Weichbirnen unterstützen Dich wohl? Nee, machen die nicht. Die halten Dich höchstens auf, erzählen Dir was von der A... A... Außenwirkung. Und die Türen zu den Kämpfern verschließt Du Dir. Allerspätestens, wenn der Verdacht aufkommt, Du könntest es auch noch ernst meinen.

Stattdessen sollte man sagen "Ich bin für Gleichberechtigung bei
Gleichbepflichtung"
. Damit erweitert man den Horizont des Zuhörers,
bekommt Zustimmung, behält seine eigene Integrität UND kann völlig
legitim gegen Gleichberechtigung vorgehen.

Nee, sollte man nicht. Weil es am eigentlichen Punkt (der da die Idiotenreligion der Gleichsetzung ist) vorbeigeht und weil der Bepflichtigungsteil vom Lauscher sowieso vollständig ausgeblendet wird. Dieser Idiot findet nämlich alles gut, solange es irgendwie "gleich" ist. "Gleich" - das ist wie ein kräftiger Zug an dem Joint. Geil! Wenn jeder täglich in die Fresse kriegt, ist alles kuhl, Hauptsache jeder kriegt gleichermaßen in die Fresse. Die Vokabel Gleichbepflichtigung könnte den Horizont bei einem erweitern, bei dem die Nerventätigkeit noch nicht ausgesetzt hat. Das ist bei Gleichheitszombies aber nicht mehr gegeben. Sie hängen ihrem Gleichheitsfetisch aufgrund ihrer Mißratenheit an. Weil Gleichheit für sie bedeutet, daß sie trotz ihrer Minderwertigkeit und Minderleistung gleichermaßen vom Ganzen abhaben können. Das ist keine Frage einer etwaig irrigen Logik, die Du berichtigen könntest, wie unsereins zunächst vermutet - sondern das ist genetisch.

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