Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Komisch nur...

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 01.07.2007, 00:58 (vor 6465 Tagen) @ Numes(Nurmalebenso)

Du wirst mich so wenig durchschaut haben, wie Du zu kapieren in der Lage
bist, dass Deine Sicht der Dinge auffällig von einer durchschnittlichgen
Wahrnehmung abweicht.

Ich weiß sehr genau, daß meine Sicht vom Mainstream abweicht. Das müßte dann wohl heißen, daß ich Dich auch durchschaut habe. ;-)

Dass Du in diesem Thread darüberhinaus die Gewalt
von Neo-Nazis und Glatzen verharmlost

Bullshit. Wo habe ich das getan?
Ich habe aber absolut etwas dagegen, ja, auch bei dummen Glatzen und genauso bei linken Chaoten, diesen Taten zuzuschreiben, die sie nicht begangen haben. Schonmal ein Unterschied zwischen uns; in Deiner Weltsicht (und dem Mainstream, leider) heißt es: bei denen kommt's nicht so drauf an.

und dagegen die Randale von linken
Autonomen zum "Verbrechen an der Menschheit" aufbauscht,

Und wo habe ich das getan?

spricht ja nun
auch nicht gerade für eine objektive Betrachtungsweise, die Du offenbar zu
besitzen glaubst. Deine irrationale Emotionalität läßt mich sogar vermuten,
dass Du selber sehr stark in diese rechte Szene involviert bist. Dein Hass
auf alles Linke spricht ebenfalls dafür!

Etwas unlogisch. Wenn für mich Nazis und Linksextremisten die gleiche Soße in unterschiedlichen Farbschattierungen sind, spricht das eher nicht dafür, daß ich in die rechte Szene involviert bin. Wäre ich das, würde ich alles tun, um Gemeinsamkeiten abzustreiten - so wie Du. Mein "Haß" richtet sich gegen inakzeptable Extreme.
A propos - würdest Du Dir eine objektive unemotionale Sichtweise bescheinigen?

In Rostock hat es jedenfalls schon einmal massive rechtsextreme
Ausschreitungen gegeben, falls Du dich daran erinnern kannst. Damals
(1992) wurden aber 175 Vietnamesen, die sich aus einem Asylantenheim nicht
herausgetraut und um ihr Leben gefürchtet haben, von einem rechtsradikalen
Mob bedroht und das Wohnheim - trotz der darin befindlichen Menschen - mit
Brandsätzen traktiert und in Brand gesteckt. Die Belagerung dieses
Asylantenheims dauerte mehrere Tage und wird heute als
Progrom
von Rostock-Lichtenhagen
bezeichnet.

Das ist wahr und daran ist nichts schönzureden.
Eines ist allerdings anzumerken: hinter diesen Ausschreitungen stand die lokale Bevölkerung, sie gehen auch auf untragbare Zustände und vollkommene Ignoranz der Zuständigen zurück. In dem von Dir verlinkten Artikel wird sogar davon gesprochen, daß möglicherweise "von seiten der Politik eine kontrollierte Eskalation des Volkszornes geplant war".

Dagegen ist diese Demonstration
der Linken ja wohl ein Treppenwitz ... und erzähle mir hier nicht, dass die
dummen Glatzen hier die armen Opfer sein sollen! In diesen hohlen Köpfen
steckt immer noch das gleiche Gedankengut wie noch 1992, es ist also ganz
richtig, vor Ort antifaschistische Präsenz zu zeigen!

"Präsenz zu zeigen"? Das sicherlich, gegen eine Demo ist nichts zu sagen. Einen Laden zu plündern und kurz und klein zu schlagen ist aber etwas anderes.

Nein, Inhalator, Du kannst die Geschehnisse der Geschichte und Gegenwart,
und einzelne Worte nicht einfach verdrehen oder umdefinieren, damit sie
mit Deiner Sicht der Dinge übereinstimmen.

Komm mal klar, mit Dir selbst ...

Solltest Du mal versuchen. Wer Leuten nach ihrer politischen Gesinnung Rechte wie den Schutz ihres Eigentums und körperliche Unversehrtheit aberkennt, ist wohl eher der Problemfall (das gilt für beide Seiten). Ich fürchte aber, daß es unmöglich ist, Dir eine rechtsstaatliche Sichtweise auch nur ansatzweise nahezubringen. Linker Fascho eben.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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