Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Komisch nur...

Numes(Nurmalebenso), Sunday, 01.07.2007, 22:54 (vor 6442 Tagen) @ Nihilator

fürchte aber, daß es unmöglich ist, Dir eine rechtsstaatliche Sichtweise
auch nur ansatzweise nahezubringen. Linker Fascho eben.

Nanu? Warst Du es unter anderem nicht, der Rechtsstaatlichkeit ablehnt, weil sie Menschen die "Freiheit" nimmt? Und jetzt also völlig widersprüchlich doch (wieder) der Ruf danach, weil das eigene Gesinnungsgesindel durch eine liberale, sich selbst regulierenden Gesellschaft (in diesem Fall die Bewohner dieses Stadtviertels) verdrängt wird? Der Staat muss also regulieren, wenn des kleinen Nihilators Interessen betroffen sind - das ist dann auch richtig so; Reguliert er aber für andere, ist er "sozialisch, feministisch und faschistisch" ...

Wie denn nun?


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Aufruf des Rostocker Bündnis vom 28.06.2007

KTV macht bunt ? In Rostock schöner leben ohne Nazi-Läden

Wir, die Unterzeichner stehen für ein weltoffenes und tolerantes Rostock und verurteilen jede Form von Gewalt, Rassismus und Antisemitismus sowie Gedankengut, das dies befördern könnte. Den in Rostock eröffneten Laden ?East Coast Corner? sehen wir als Angriff auf die freiheitlich demokratische Grundordnung und setzen uns für eine schnellstmögliche Schließung ein. Die rechtsextremen Betreiber des Ladens vertreten ein antidemokratisches und menschenverachtendes Weltbild und verfolgen eine Politik, die die Zerschlagung unserer Demokratie zum Ziel hat. Mit dem Graffiti ?88? (steht in der rechten Szene für ?Heil Hitler?) stellen sich die Ladeninhaber in eine verbotene nationalsozialistische Tradition. Sie bedrohen vor ihrem Laden Andersdenkende und -aussehende und schaffen in der KTV ein Klima der Intoleranz und der Angst.

Rechtsextreme haben in unserem Gemeinwesen keinen Platz. Wir lassen Rostock nicht als deren ?Frontstadt? missbrauchen. Für den 30.Juni haben die Rechtsextremen einen Aufmarsch um die Kröpeliner Tor- Vorstadt geplant. Wir rufen alle Rostockerinnen, Rostocker und Gäste für den 30. Juni 2007 zu einer politischen Kundgebung auf den Margaretenplatz auf: Zeigen Sie mit phantasievollen und ausschließlich friedlichen Mitteln deutlich, dass Sie mit der Verbreitung rechtsextremer Gedanken in unserer Stadt nicht einverstanden sind! Gewalt ist kein Mittel der politischen Auseinandersetzung. Engagieren Sie sich mit den Mitteln der Demokratie gegen Rechtsextremismus! Wenn Sie darüber hinaus ein Zeichen des Protestes gegen die NPD ? Demo setzen wollen, hängen Sie am 30. Juni bunte Tücher aus dem Fenster.

Datum: 30. Juni 2007 Zeit: 12:00 Uhr Ort: Margaretenplatz

Mit meiner Unterschrift unterstütze ich die obige Erklärung des Rostocker Bündnis ?KTV macht bunt ? In Rostock schöner leben ohne Nazi-Läden?.

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