Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Antwort auf Frauendiskriminierung? "Vermeintliche"! (Frauen)

Tätiger, Tuesday, 24.04.2012, 00:34 (vor 4621 Tagen) @ Dummerjan

Ich glaube du hast etwas missverstanden.

Die Frau hat eine geringere Chance befördert zu werden, obwohl sie sich voll für diese Karriere entschieden hat. Der Grund ist, dass der Arbeitgeber ihrem Wort nicht voll vertrauen kann,
weil sich seiner Erfahrung nach solche Pläne drastisch ändern können.

Jedoch lässt sich folgende Handlungsempfehlung formulieren: Da die
Reaktion der Verantwortliche unbekannt ist, gibt es aus demselben Grund wie
im ersten Satz keine Veranlassung anzunehmen, dass der Arbeitgeber vor der
Schwanger- und Mutterschaft darauf reagiert.

Genauso wie der Arbeitgeber auf Grund seinen Erfahrungen die fachliche Eignung für die Position abschätzen muss, kann er dies für die Lebenspläne der Kandidatin tun.
Daher ist es für ihn nicht irrelevant.

Eine vergleichbare Situation könnte die Beförderung einer offensichtlich extrem adipösen Person sein,
die ein hohes Risiko zu Herz-Kreislauf Erkrankungen trägt.


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