Grundsatzfrage: Soll man Frauen gleichstellen und dafür hassen - oder sie richtigstellen und mögen? (Allgemein)
In der Männerszene wird immer mehr Klartext gesprochen. Vorbei ist die Zeit, da ich im alten gelben Forum gesperrt wurde, nachdem ich mit meinem Hinweis, daß weibliche Spulwürmer doppelt so lang sind wie männliche, einen "unzulässigen" Vergleich gezogen hatte. Stattdessen gibt es heute Blogs wie Frauenhaus - Von Frauen. Für Frauen, wo das zweite Geschlecht in provozierender Schärfe seiner eingebildeten Würde entkleidet wird.
Was mir aber auch auffällt: Der überall zunehmend verachtende, ja vulgäre Ton gegenüber Frauen.
Der liegt mir nun wieder nicht. Ich habe eine alte kasachische, russisch sprechende Nachbarin. Immer wieder kommt es vor, daß ich für sie Behördenbriefe schreibe, Geräte repariere oder im Garten schwere Arbeit mache. Und die Frau dankt es mir! Sie hat überhaupt nichts Feministisches an sich. "Nachbar hilft immer!" rief sie mir vorhin zu und steckte mir einen Geldschein in die Hemdtasche.
Dabei sehe ich in Frauen Menschen zweiter Klasse, unbemannt mehr Hominiden als Menschen. Behördenbriefe leite ich grundsätzlich ein mit "Meine Herren!" Nach den Regeln der deutschen Grammatik ist das korrekt, weil der Plural auch die Herrinnen (und die Herrenkinder, das Neutrum) mit einschließt. Es soll aber auch meine Meinung zum Ausdruck bringen, daß Weiber im öffentlichen Dienst nichts zu suchen haben.
Diese Erkenntnis hilft es mir, Frauen zu ertragen. Umgekehrt wird jemand, der Frauen mit Männern gleichstellt, sie irgendwann dafür hassen.
Obige Erkenntnis ist nicht neu. In meinem Artikel Warum das Gleichheits-Ideologem notwendig Klassenhaß erzeugt habe ich aus einem bereits 1977 erschienene Buch von Joachim Fernau folgende Sätze zitiert, welche allerdings die Rassenfrage in den USA betreffen:
-----------
In seinem Buch "Halleluja. Die Geschichte der USA" (1977) schreibt Joachim Fernau inbezug auf die Aufhebung der Rassentrennung folgendes:
Es gibt ein altes amerikanisches Sprichwort:
Im Süden sagt man "Du bist nicht meinesgleichen, aber setze dich ruhig zu mir",
im Norden sagt man "Du bist meinesgleichen, aber bleibe mir vom Leibe".
Der Autor fährt fort:
Die Tragödie der schwarzen Rasse nahm ihren Fortgang, sie wurde hundert Jahre später zum Zündstoff in der ganzen Welt. Heute sieht es unheimlicherweise fast so aus, als hätte sie sich zur Tragödie der weißen Rasse umgekehrt.
Ist damit nicht genau das Problem beschrieben, mit dem die Männerbewegung sich auseinanderzusetzen hat - nur auf einer anderen Ebene?
-----------------
Übertragen wir diese Erkenntnis aus der Rassenfrage auf die Frauenfrage, so hieße das, daß wir uns vor dieser Alternativ-Entscheidung gestellt sehen:
o Entweder wir stellen Frauen ideologisch gleich mit uns. Dann werden wir sie irgendwann hassen müssen, weil sie uns dafür verachten. Der Feminismus ist nichts anderes als die Folge dieser Gleichstellung.
o Oder wir stellen Frauen richtig, d.h. wie erkennen sie in ihrem hierarchischen Rang als unter uns stehend. Dann lernen wir sie lieben - und sie uns auch!
------------------
Ich weiß, welch ein Einwand daraufhin erhoben wird. Es treten Männer auf, die sagen: "Ich bin in der Lage, Frauen als Partnerinnen zu sehen, ohne sie dafür zu hassen!" Diesen Männern glaube ich nicht. Vielleicht fühlen sie wirklich zur Zeit keinen Haß.
Aber irgendwann werden sie für ihre Selbsterniedrigung bestraft werden - von Frauen. Grundsätzlich verachten Frauen nämlich Männer, die sich auf gleiche Augenhöhe stellen.
Immer mehr Männer haben diese Erfahrung gemacht. Ich entsinne mich einer Meldung aus dem Grünen-Milieu, viele Jahre ist es her, als ein Super-Pudel der sexuellen Belästigung in den eigenen Reihen bezichtigt wurde. Ach je, wie reumütig der auf die Knie gegangen ist und um Entschuldigung gebettelt hat! Aber genützt hat es ihm nichts. Ich weiß nicht, was aus ihm geworden ist.
Fazit:
Die Erkenntnis, daß die Gynokratie Männer benachteiligt, ist ziemlich leicht zu gewinnen.
Die Erkenntnis, daß dies einen zwingenden Grund hat und durch Reformen ("wahre" Gleichberechtigung u.dgl.) nicht abänderbar ist, ist schwerer zu gewinnen. Abhilfe setzt einen gesteigerte Erkenntis voraus: Frauen sind nachrangig in der natürlichen Hierarchie.
gesamter Thread:
- Grundsatzfrage: Soll man Frauen gleichstellen und dafür hassen - oder sie richtigstellen und mögen? -
MannPassAuf,
05.06.2012, 16:38
- Grundsatzantwort: Gleich berechtigen soll man Männer und Frauen, nicht gleich stellen! -
Roslin,
06.06.2012, 01:17
- Grundsatzantwort: Gleich berechtigen soll man Männer und Frauen, nicht gleich stellen! - MannPassAuf, 06.06.2012, 02:23
- Grundsatzantwort: Gleich berechtigen soll man Männer und Frauen, nicht gleich stellen! -
roser parks,
06.06.2012, 11:01
- Hypergamie = das Hinauf-Heiraten in eine höhere Schicht -
MannPassAuf,
06.06.2012, 11:24
- Hypergamie stützt keine natürliche Hierarchie -
Manifold,
06.06.2012, 12:56
- "gesetzliche" Hierarchie -
Robert,
06.06.2012, 13:10
- Davon war gar keine Rede. Verstaatlichung, Verrechtlichung ist rückgängig zu machen. -
MannPassAuf,
06.06.2012, 13:30
- Davon war gar keine Rede. Verstaatlichung, Verrechtlichung ist rückgängig zu machen. -
Robert,
06.06.2012, 15:54
- Davon war gar keine Rede. Verstaatlichung, Verrechtlichung ist rückgängig zu machen. -
MannPassAuf,
06.06.2012, 17:59
- Davon war gar keine Rede. Verstaatlichung, Verrechtlichung ist rückgängig zu machen. -
Robert,
06.06.2012, 18:45
- Gesetze, die nicht dem Volke, sondern den Ideologen dienen -
MannPassAuf,
06.06.2012, 19:13
- Gesetze, die nicht dem Volke, sondern den Ideologen dienen -
Robert,
06.06.2012, 19:24
- Gesetze, die nicht dem Volke, sondern den Ideologen dienen - MannPassAuf, 06.06.2012, 19:43
- Gesetze, die nicht dem Volke, sondern den Ideologen dienen -
Robert,
06.06.2012, 19:24
- Gesetze, die nicht dem Volke, sondern den Ideologen dienen -
MannPassAuf,
06.06.2012, 19:13
- Davon war gar keine Rede. Verstaatlichung, Verrechtlichung ist rückgängig zu machen. -
Robert,
06.06.2012, 18:45
- Davon war gar keine Rede. Verstaatlichung, Verrechtlichung ist rückgängig zu machen. -
MannPassAuf,
06.06.2012, 17:59
- Davon war gar keine Rede. Verstaatlichung, Verrechtlichung ist rückgängig zu machen. -
Robert,
06.06.2012, 15:54
- Davon war gar keine Rede. Verstaatlichung, Verrechtlichung ist rückgängig zu machen. -
MannPassAuf,
06.06.2012, 13:30
- "gesetzliche" Hierarchie -
Robert,
06.06.2012, 13:10
- Hypergamie = das Hinauf-Heiraten in eine höhere Schicht -
Robert,
06.06.2012, 12:58
- Du verwechselst da etwas... -
MannPassAuf,
06.06.2012, 13:14
- Nein. -
Robert,
06.06.2012, 16:01
- Nein. Doch. -
MannPassAuf,
06.06.2012, 17:56
- Nein. Doch. ... (ad nauseam) -
Robert,
06.06.2012, 18:33
- Nachtrag - Robert, 06.06.2012, 19:11
- "Von Natur aus" = bestimmungsgemäß. -
MannPassAuf,
06.06.2012, 19:31
- "Von Natur aus" = bestimmungsgemäß. - Robert, 08.06.2012, 12:58
- Nein. Doch. ... (ad nauseam) -
Robert,
06.06.2012, 18:33
- Nein. Doch. -
MannPassAuf,
06.06.2012, 17:56
- Nein. -
Robert,
06.06.2012, 16:01
- Du verwechselst da etwas... -
MannPassAuf,
06.06.2012, 13:14
- Hypergamie stützt keine natürliche Hierarchie -
Manifold,
06.06.2012, 12:56
- Hypergamie = das Hinauf-Heiraten in eine höhere Schicht -
MannPassAuf,
06.06.2012, 11:24
- Grundsatzantwort: Gleich berechtigen soll man Männer und Frauen, nicht gleich stellen! -
Roslin,
06.06.2012, 01:17