Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nein. Doch. (Allgemein)

MannPassAuf, Wednesday, 06.06.2012, 17:56 (vor 4552 Tagen) @ Robert

Also hast du zwei nicht
zusammengehörende Konzepte miteinander verschwurbelt. Oder anders
ausgedrückt: deine Behauptung hat keinen Sinn.

Ganz schön frech, mein Junge. Wie alt bist du eigentlich?

Hypergamie betrifft Frauen. Die Frau ist es, die "nach oben" heiratet und keinen Mann annimmt, der gleichen oder niedrigeren Status hat als sie selbst. Sie kann seinen höheren Status nicht nur ertragen, sondern sie braucht ihn, weil sie zum Manne aufschauen will. Das ist ihr Bedürfnis. Materielle Erwägungen dürften früher eine Rolle gespielt haben; heute haben Frauen den materiellen Vorteil längst nicht mehr in dem Maße nötig.

Was die Frau mit ihrer Entscheidung tut, ist, ihre natürliche hierarchische Nachrangigkeit anzuerkennen. Täte/wollte/könnte sie das nicht, denn gäbe es auch keine Hypergamie als weibliches Merkmal. Dann würde sie auch Männer betreffen. Tut sie aber nicht.

Somit gehören beide Hierarchien, die natürliche und die temporäre, zwingend zum Tatbestand der weiblichen Hypergamie, von der hier die Rede ist.


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