Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Davon war gar keine Rede. Verstaatlichung, Verrechtlichung ist rückgängig zu machen. (Allgemein)

MannPassAuf, Wednesday, 06.06.2012, 13:30 (vor 4552 Tagen) @ Robert

Die Hierarchiebefürworter hier haben sich m.W. (trotz mehrmaligen
Nachfragens z.B. von mir) noch nicht dazu geäussert, wie sie sich "ihren"
Staat und dessen gesetzliche Rahmenbedingungen überhaupt vorstellen.

Du hast mir auch noch nicht erklärt, warum du die Familienverhältnisse staatlich regeln willst.

Viele Maskulisten, mich eingeschlossen, sind der Meinung, daß der Staat sich aus den Ehe- und Familienverhältnissen weitestgehend heraushalten soll. Diese Auffassung wurde bereits von Aristoteles durch seine Untescheidung von oikos und polis vertreten: Der Haushalt (oikos) ist tyrannisch, d.h. autoritär zu regeln - durch den Familienvater -; der Staat hingegen demokratisch zu regieren.

Daß wir mit Gesetzen nicht weiterkommen, siehst du ja hoffentlich z.B. am Gewaltschutzgesetz oder am Scheidungs- und Sorgerecht. Da besteht Gleichberechtigung, aber sie nützt uns nichts. Es nützt auch nichts, für eine "wahre" Gleichberechtigung zu plädieren. "Wahrer" Sozialismus, "wahrer" Nationalsozialismus, "wahrer" Feminismus sind auch keine Lösung.

Es wären also viele Gesetze und Regelungen einfach zu streichen. Dann würden sich die natürlichen Verhältnisse in der Tat von selbst einstellen.


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