Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Gesetze, die nicht dem Volke, sondern den Ideologen dienen (Allgemein)

Robert ⌂, München, Wednesday, 06.06.2012, 19:24 (vor 4552 Tagen) @ MannPassAuf

Wenn du unbedingt willst, was ich diesbezüglich geändert sehen möchte,
dann sage ich dir aus dem Stegreif das folgende:
o Weg mit dem Gewaltschutzgesetz (vgl.
Gutachten von
Prof.M.Bock zum Gewaltschutzgesetz).

Zustimmung.

o Weg mit dem Straftatbestand der Vergewaltigung in der Ehe
(Straftatbestand Körperverletzung ist ausreichend).

Zustimmung.

o Weg mit allen Quotenregelungen zugunsten von Frauen (nicht aber
zugunsten von Männern auf Grundschulen im Interesse der Kinder, vgl.
hier).

Eingeschränkte Zustimmung. M.M.n. brauchts auch keine Quotenregelungen für Männer.

o Weg mit dem Gesetz zur gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaft
("Homo-Ehe")

Da ich eine Ehe im Wesentlichen als "Zweckgemeinschaft zur Aufzucht (eigener) Kinder" halte: Zustimmung.

o Weg mit dem Zerrüttungsprinzip in der Ehe; dafür
Wiedereinführung des Schuldprinzips.

Nochmal Zustimmung.

o Weg mit allen Genderprofessuren, Frauenhäusern,
Frauen-Begünstigungen.

Nochmal Zustimmung.

o Wiedereinführung von § 1628 (im familiären Streitfalle hat der
Vater das letzte Wort).

Ich bin dafür,das Menschen ihre familiären Streitfälle lösen, ohne auf den Staat zurückzugreifen. Deshalb: dagegen.

o Wiedereinführung von § 1629 Abs 1 (väterlicher
Alleinvertretungsanspruch bei der gesetzlichen Vertretung des Kindes).

(habe ich mir noch nicht durchgedacht. Widerspricht vermutlich meiner Einstellung, daß sich der Staat aus Familien raushalten soll)

o Abschaffung des Frauenwahlrechts sollte öffentlich zur
Diskussion (!) gestellt werden (keine Denkverbote!).

Widerspricht meiner Einstellung, daß mir der Staat nicht in die Hose zu gucken hat.

Das waren jetzt nur Einfälle. Darüber wäre gesondert zu diskutieren!

Ts, soo arg viel Diskussionsbedarf besteht zwischen uns doch gar nicht, oder?

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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