Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das ist ein Punkt, wo ich die Männerrechtler nicht verstehe. (Gewalt)

MannPassAuf, Thursday, 07.06.2012, 13:32 (vor 4554 Tagen) @ Daimyo

Männliche Zivilisten sind doch keinesfalls die Akteure eines Krieges.

Nein, die nicht. Aber die Grenzen zwischen Soldaten und Zivilisten sind oftmals unscharf, gerade in Bürgerkriegen.

Offen gesagt, hier verstehe ich die Männerrechtler nicht.

"Der Krieg ist der Vater aller Dinge", sagte Heraklit. Ohne Krieg hätten wir Stillstand, matriarchales Kulturdefizit, ja Totenstarre.

Nichtfeministische Männer - und mit denen haben wir es in Syrien zu tun - empfinden Krieg als Ehrensache; nicht nur den Sieg, sondern auch die im mutigen Kampf erlittenen Verletzungen. Die Rede vom "sinnlosen Krieg" kam erst durch die 68er auf. Relativ am sinnlosesten sind eher spielerische Kriege wie Fußball.

Unverbildete Männer sehen Frauen und Kinder als schützenswertes Gut. Es gehört zum Ehrenkodex des Kriegers, daß er sie heraushält. Der unverbildete Mann sieht nicht in den eigenen Verletzungen, sondern in denen seiner Frau und seiner Kinder etwas Skandalöses.

Ich gebe aber zu, daß heutige (Bürger-)Kriege viel eher Katastrophen gleichen als wirklichen Kriegen.

Der perverseste aller Kriege ist übrigens von Feministinnen (Männer in Frauenleibern mit Falschidentifizierung) angerichtet worden. Ich meine die "Abtreibung". Es ist der asymmetrische Krieg schlechthin, in welchem der Gegner, der Fötus nicht die geringste Chance hat.

Männer würden so einen Krieg niemals führen.


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