Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das ist ein Punkt, wo ich die Männerrechtler nicht verstehe. (Gewalt)

Dummerjan, Monday, 11.06.2012, 19:01 (vor 4553 Tagen) @ MannPassAuf

"Der Krieg ist der Vater aller Dinge", sagte
Heraklit. Ohne Krieg
hätten wir Stillstand, matriarchales Kulturdefizit, ja Totenstarre.
Nichtfeministische Männer - und mit denen haben wir es in Syrien zu tun -
empfinden Krieg als Ehrensache; nicht nur den Sieg, sondern auch die im
mutigen Kampf erlittenen Verletzungen. Die Rede vom "sinnlosen Krieg" kam
erst durch die 68er auf. Relativ am sinnlosesten sind eher spielerische
Kriege wie Fußball.

Du vergißt aber, dass es nicht um Krieg an sich ging, sondern um die Förderung und Fortbildung des eigenen Gemeinwesens und der Person.
WO bitte findet dies heute in einem Krige noch statt?
Allenfalls in Syrien oder Liberia - aber hier sind doch die Kriegsparteien sehr seltsam.

Unverbildete Männer sehen Frauen und Kinder als schützenswertes Gut. Es
gehört zum Ehrenkodex des Kriegers, daß er sie heraushält. Der
unverbildete Mann sieht nicht in den eigenen Verletzungen, sondern in denen
seiner Frau und seiner Kinder etwas Skandalöses.

Was aber wenn das Opfer des Mannes geschmäht wird? Dann macht es schlicht keinen Sinn mehr. Nur weil ich ein Mann bin muß ich mich doch für die Aufopferung nicht beschimpfen lassen, gar nicht zu reden von der schleichenden Enteignung.

Nur weil ich ein Mann bin, bin ich doch nichht der Depp der Nation - sorry, dafür bin ich mir dann doch zu schade.


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