Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Mutter Natur" (Allgemein)

gemelle, Monday, 18.06.2012, 00:00 (vor 4543 Tagen) @ MannPassAuf

Ähnlich, auch wenn "die" Evolution thematisiert wird, so macht diese
bisweilen den Eindruck eines willensbegabten Wesens, natürlich auf
muttergöttlicher Basis.
Matriarchale Vorstellungen haben unsere Kultur dermaßen überschwemmt,
daß oft genug auch Maskulisten darin befangen bleiben.

Das ist wahr. Mir ist dabei etwas aufgefallen, was evtl. einen Zusammenhang darstellen könnte: Der Feminismus hatte sich breitmachen können, weil der Wohlstand einen bestimmten Standart erreicht hat. - Seit Feminisierung, Entpflichtugn der Weiber, Entrechtung der Männer etc. leben die Weiber in einer Freiheit, wie sie bislang wohl noch nie überhaupt ein Mensch im Laufe der Geschichte hat erleben können. Dadurch haben sie Platz, Zeit, Gelegenheit und was weiß ich noch alles, um diese matriarchalen Vorstellungen pflegen und vertiefen zu können. Sie geben das an die Kinder weiter, leben diesen Blödsinn untereinander aus und schließen alles, was da nicht reinpaßt aus. Es wird irgendwann zum Selbstläufer. (bis dahin ist es vielleicht noch ein bißchen Zeit, ist der Zeitpunkt aber gekommen, dann... wird vielleicht SCUM umgesetzt, gibts einen offenen Androzid oder sonst irgendwas Abartiges) - Ursache für die Vergiftung mit diesem matriarchalen Götinnen-Scheiß scheint mir die absolute und noch nie dagewesene Freiheit der Weiber zu sein. Völlig frei von jeglicher Verantwortung, von Pflichten, immer, wenn nötig, nach dem Staat rufend und Opfer spielend.

Die abendländische patriarchale Kultur ist "nach oben" orientiert;
lebenspendendes Prinzip ist der Logos. Um derartige Begriffe zu
verstehen, muß man auch denken; nur fühlen reicht da nicht. Doch
daran sollten wir wieder anschließen, wenn auch auf einer erneuerten
Grundlage.

Das Christentum war in seinen Anfängen eine sehr vegeistigte Angelegenheit, es war vollkommen, so, wie es war. Darauf ausgelegt, daß es keinen Schaden nähme, trotz der Fehlerhaftigkeit, die der Mensch selbst natürlich besitzt. Spätestens mit dem Konzil zu Ephesus, als man Maria über den Papst erhob, war es mit der Vergeistigtheit des Christentum aus. Weiblichkeit bedeutet Körperlichkeit (Männlichkeit dagegen bedeutet Geist). Frauen definieren sich über den Körper. Das ist ja erstmal nichts Schlechtes. Aber es folgt daraus, daß sie genau dadurch nicht in der Lage sind, bestimmte Dinge, wenn es z. B. um (politische) Entscheidungen mit weitreichenden Folgen geht oder auch "nur" als Betriebschef, im Sinne der Allgemeinheit zu entscheiden. Sie folgen dem Subjektivitätsprinzip (Männer dagegen folgen im Denken dem Objektivitätsprinzip).

Gruß
gemelle


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