Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kruzifix Kreiz Deifi noch amoi - oder: Generalsekretär gaga

Flint ⌂, Monday, 10.09.2007, 09:25 (vor 6228 Tagen) @ Nihilator

Hallo Nihi,

Michails Definition ist mir wohlbekannt;

Es steckt sehr viel drin!

sie wurde ja hier auch schon
ausführlich diskutiert.

Leider noch viel zu wenig, bzw. offenbar immer noch lange nicht genug... ;-)

...Sie gefällt mir auch gut und ich kann mich damit auch
identifizieren.

Freut mich zu hören. ;-)

Ich möchte auch Dir nicht zu nahe treten, wenn Du Dich
gern so nennst.

Alles klar. Ich nenne mich tatsächlich Maskulist, und zwar mit einer zusätzlichen "Jetzt erst recht!" Haltung. Mehr dazu unten über den Link 7.4.07.

Aber, drei Punkte:
- in der Öffentlichkeit wird Maskulismus automatisch als Spiegelbild des
Feminismus wahrgenommen, da kann man mit so feinsinnigen Definitionen
leider gar nichts dagegen machen.

Da hat Michail HIER etwas sehr zutreffendes gesagt: Interessanterweise ... sind es Unbefangene, die den Begriff 'Maskulist' ohne Probleme akzeptieren, während viele, die ihn ablehnen, so mein Eindruck, oft eine Ideologiekeuschheit vortäuschen wollen, die sie nicht wirklich pflegen

- jeder -ismus ist Ideologie (fast jeder), und ich halte es für keinen
guten Weg, einer Ideologie eine Ideologie entgegenzusetzen.

Der Maskulismus ist KEINE IDEOLOGIE

Wir brauchen
kein genderforschungsmäßig aufwendig aufgebautes Gedankengebäude (wie
Freddy es hier fordert), das ganze Gegenteil ist der Fall.

Ganz richtig. Da stimme ich zu!

- wenn "Maskulismus" von Leuten wie Odin oder auch Freddy verwendet wird
-auf die meine obige Beschreibung, denke ich, einigermaßen paßt-, ist das
für mich automatisch ein No-Go-Area.

Das ist genau das Problem. Ich hatte das HIER schon geschrieben: Ich finde es deshalb wichtig für uns alle, einmal zu einer allgemein verbindlichen Definition zu kommen, die von jedem akzeptiert und einheitlich verwendet wird.
Möglicherweise brauchen wir mehrere Begriffe. Der Begriff Maskulismus allein reicht offenbar nicht aus, um alle Hauptströmungen zu erfassen und sinnvoll zu benennen.
Wie kommen wir zu diesen Begriffen? Jemand muß sie postulieren / erschaffen /kreieren / bestimmen...

Insgesamt sehe ich den Begriff leider nicht so wahrgenommen wie von
Michail definiert und lehne die Bezeichnung "Maskulist" für mich daher
strikt ab.

Ich verstehe diesen Gesichtspunkt.
Wir hatten dieses Thema schon einmal gestriffen. Ich hatte dir am 7.4.07 dazu etwas geschrieben, wo Du leider keine Antwort mehr geschrieben hattest.

Sorry für die vielen Links, -ging nicht anders.

Gruß
Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik


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