Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gottlose-Schweine-Fanclub ?????

Moni ⌂, NRW, Monday, 17.09.2007, 01:27 (vor 6277 Tagen) @ Mark100
bearbeitet von Moni, Monday, 17.09.2007, 01:34

Und zu jeder Zeit hat die Kirche eine wichtige Rolle im Herzen der
Menschen gespielt, weil die Leute dadurch zueinander gefunden haben.

Wenn du mal Zeit hast, schau Dir mal dies an:

Kein Einzelfall

Was die Geistlichen über die praktizierte Teufelsaustreibung dabei schilderten, klingt grausam. Sie knebelten die Ordensschwester, ketteten sie an ein Holzkreuz und verweigerten ihr über Tage hinweg Nahrung und Wasser ? das Todesurteil für die Nonne.

Trotz der Anklage wegen Mordes versammelten sich zahlreiche Gläubige und nahmen die Geistlichen in Schutz. Einige forderten sogar Straffreiheit für die Täter.

http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/mensch/philosophie/exorzismus/04.html

oder

Todesfalle Kirche

http://www.theologe.de/theologe9.htm

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Nachdem der "Fall Klingenberg" weltweit Aufsehen erregte, forderten Theologen den Vatikan vergeblich auf, dem "Teufelsglauben" abzuschwören. 1983 beschloss die anglikanische Staatskirche, dass ihren 43 Diözesen je ein Exorzist zugeordnet wird.

Tatsachen:
1982 führte Papst Johannes Paul II. persönlich einen Exorzismus durch.

Bis heute sind hunderte Exorzisten im Auftrag der katholischen Kirche unterwegs.

Vom "Wirken Satans und dämonischer Mächte" ist der Vatikan weiterhin überzeugt.

Jährlich finden weltweit tausende sowohl von Religionsgemeinschaften genehmigte als auch "wilde Exorzismen" statt.

Oft sind neurologisch oder psychisch kranke Kinder Opfer solcher Riten.

Noch heutzutage
werden Menschen mit Spasmen, Epilepsien, Tourette-Syndrom, Psychosen, aber auch Blinde und Taube gefoltert, misshandelt oder getötet.

Es gibt im Vatikan eine Schule der Exorzisten in der Priester und Priesteranwärter das Exorzieren erlernen.

Schule der Exorzisten
In Rom wird die Teufelsaustreibung gelehrt

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/76800/index.html


Der Vatikan schwieg lange

Offen wollte der Vatikan lange nicht über Exorzismus sprechen. Das hat sich geändert. An der päpstlichen Universität "Regina Apostolorum" ist Padre Amorth als Dekan für einen ganz besonderen Kurs verantwortlich. 120 Priester sind aus der ganzen Welt gekommen. Sie lernen hier in drei Monaten, wie man den Teufel erkennt und ihn erfolgreich bekämpft. Die Vorlesung der Anthropologin Cecila Gatto-Trocci handelt von Dämonen und wie sich das Bild von ihnen wandelte. Neben ihr lehren Exorzisten und Polizisten, sprechen über ihre Erfahrungen mit Satanisten.

"Sie müssen bedenken, dass noch vor 20 Jahren der Exorzismus eine reine Aufgabe der Bischöfe war", sagt die Anthropologin, Cecilia Gatto-Trocci. "In Italien gab es seinerzeit gerade mal 100 Exorzisten, heute sind es bereits 400.
Wieso? Weil die Kirchen und Klöster überschwemmt werden von Menschen, die sich schlecht fühlen, die von bösen Geistern besessen sind oder das zumindest glauben."

In Rom gibt es eine riesige Bibliothek und eine der weltweit größten Büchersammlungen über Satanismus und Magie. Die Schüler müssen den Teufel erst einmal kennen lernen, so sagen die Ausbilder. Denn erst wer sich mit okkulten Praktiken beschäftigt, satanistische Zeichnungen studiert und "teuflische" Rockmusik höre, der wisse den Beelzebub auch zu erkennen.

"In diesem Kurs hilft man den Priesterschülern und Priestern, Informationen zu bekommen und Maßstäbe zu entwickeln", sagt der Exorzist Padre Francesco Bamonte. "Wir müssen verstehen, wann eine Person fälschlicher- oder eben richtigerweise behauptet, der Teufel stecke in ihr. Wir lernen hier herauszufinden, ob sie wirklich uns Exorzisten braucht."


500.000 Anfragen im Jahr

Eine halbe Million Anfragen gibt es pro Jahr in Italien an Exorzisten wie Francesco Bamonte. Für die Teufelsaustreibung ? so lehrt er seine Schüler - gibt es jahrhundertealte Beschwörungsformeln. Ein kleines Büchlein bekommt jeder von ihnen zum Auswendiglernen. "Im Namen des lebendigen Gottes, im Namen des Wahrhaftigen, im Namen des Heiligen, exorziere ich dich, unaussprechliches Wesen" - so beginnt der immergleiche Ritus. "Ich helfe oder viel besser gesagt, die Kirche schickt mich mit ihrer ganzen Autorität", sagt Bamonte.

"Schließlich geht es darum einen Gottessohn zu retten, der vom Bösen gefoltert wird. Ich glaube daran und denke, dass es etwas Wunderbares ist, wenn man die Menschen von ihren teuflischen Leiden befreien kann."

Der Kampf gegen den Teufel ist nicht nur im Film gefährlich, so sagen die Exorzisten der päpstliche Universität. Sie wird von den Legionären Christi, einem erzkonservativen Orden geführt. Der Kurs wider den Teufel soll Schule machen und das Angebot noch weiter ausgeweitet werden. "Ich werde ihnen ein Beispiel für Besessenheit nennen", berichtet Pater Amorth. "Es kam einmal eine Familie zu mir. Die hatte einen Jungen, von dem man befürchtete, er sei vom Teufel besessen. Während alle am Tisch saßen, sprach der Vater leise, nur für sich, ein Ave Maria. Nur die ersten Wörter. Schon sprang der Junge auf und schrie seinen Vater an: Hör sofort damit auf. Das ist ein deutlicher Beweis. Wenn einer gesegnet wird, dann wird der Besessene wütend und blasphemisch."

Ablauf eines Exorzismus:
Der Exorzismus ist im Allgemeinen, insbesondere nach "römisch-katholischer art", aber eben nicht zwingend, nach einem bestimmten Schema gegliedert:
Bedrohung, Namenserfragung, Ausfahrwort, Rückkehrverbot

Todesfall:
Tod und Folter im Namen der Kirche, im Mittelalter ein tägliches Geschehen aber heutzutage unvorstellbar und trotzdem ist es geschehen. Viele werden sagen, naja in Italien oder Lateinamerika, aber es ist in Unterfranken passiert genauer: in Klingenberg/Arschaffenburg.

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Da sieht man wozu "Glauben" & "religiöser Fanatismus" führen kann.

Gruß
Moni

--
http://www.weltweite-tierschutz.org/


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