Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mirko, Monday, 03.12.2007, 15:41 (vor 6250 Tagen) @ Klaus_z

Wenn sich keine 50% Frauen in der Politik engagieren, dann gibt es
auch keinen Grund, dieses Kontingent per Quote aufzufüllen. Ich sehe
dadurch meine Freiheit als Wähler eingeschränkt. Damit aber nicht
genug. Vor allem wird Unrecht auf individueller Ebene konstruiert,
indem nicht mehr die Qualifikation, sondern das Geschlecht zum
bestimmenden Kriterium wird.

Foxi


Es stellt sich die Frage ob man Frauen überhaupt in die Politik lassen
sollte.
Frauen haben ihre natürliche Aufgabe darin Kinder groß zu ziehen und sich
ums häusliche Umfeld zu kümmern.

Fragen die über das häusliche Umfeld hinausgehen gehen in den Bereich des
Mannes. Wenn also Frauen in die Politik drängen, dann vernachlässigen sie
gleichzeitig ihre natürliche Pflichtenund verdrängen den Mann aus seiner
Rolle.

Und ganz schnell haben wir dann das Chaos das heute herrscht.

Jede noch natürlich denkende Frau will von Politik gar nichts wissen und
würde sich auch nie in Belange von Männern einmischen - sp war es immer,
so muß es wieder werden!

Wenn eine Frau Politik machen will, dann soll sie. Sie soll aber keine Politik machen - wie etwa von der Leyen - bei der sie anderen Frauen _ihren_ Lebensentwurf vorschreiben will, etwa indem sie Müttern Elterngeld verweigert und sie so zwingen will, ihrer Kinder in staatliche Betreuungseinrichtungen abzugeben. Es geht um politische Inhalte, nicht darum, Frauen etwas vorzuschreiben. Eva Herman vertritt ebenfalls ein Modell der Wahlfreiheit, und nicht, wie fälschlich immer wieder behauptet, irgendeinen Druck oder gar Zwang für eine traditionelle Familiengestaltung (sie macht nur keinen Hehl daraus, dass diese ihrer Meinung nach die optimale Form ist). Von zurück an den Herd "treiben" kann also keine Rede sein.

Grüße

Mirko.


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