Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Zum hinter die Ohren schreiben !!!

pit b., Wednesday, 14.06.2006, 17:56 (vor 6680 Tagen) @ DschinDschin

Vielleicht veröffentlichst du mal den Link zu diesem posting, dann kann man direkt darauf antworten.

Das was Sie >Selbstvertrauen« nennen, ist keins. Selbstvertrauen gibt es
nicht kollektiv. Selbstvertrauen hat einen konkreten Bezug: Eine Person!
Ein Selbst, das sich vertraut, weil es weiß, wer es ist! Nur es selbst!
Sonst niemand!

Demnach kann es also auch kein emmanzipierte und selbstbewusste Frauenbewegung geben weil nur Individuen selbstbewusst sein und sich emmanzipieren können.

In diesen Foren wird sich gegenseitig versichert, wie recht man hat und
wie furchtbar alles ist. Die sich dort entwickelnde Gruppendynamik,
solange >der Feind« da ist, ist nur eine Scheinentlastung für die Psyche,
um sich nicht mit dem eigenen Selbst auseinandersetzen zu müssen. Das 3.
Reich hat genau diese Gruppendynamik für sich genutzt.

Wie gut das sich die Frauen nicht zurammenraffen und Verbündete mit ähnlichen Erfahrungen und Problemen suchen. Wie war das noch mit der sozialen Kompetenz der Frauen, die ihre Probleme eher mit anderen Teilen als Männer die alles runterschlucken und so tun als wenn nichts wäre!? Ich weiss zwar nicht wer das geschrieben hat, aber dem klang nach kann ich es mir aber denken. Ich finde es ja immer wieder erstaunlich wie die Frauen ein Verhalten der Männerbewegung als unüberlegt, unorganisiert und unnütz formulieren welches sie jedoch selber immer an den Tag gelegt haben. Klar, Gejammer alleine bringt nichts, aber haben die Frauen jemals etwas anderes gemacht??? Wer gibt ihnen also das recht ähnliches bei Männern zu diskreditieren???

In diesen Foren treffen sich zu einem großen Teil Menschen (überwiegend
Männer), die sich unsicher fühlen, wenn ihre Gefühle nicht einem Kollektiv
entsprechen, die >schützende Masse« nicht da ist, die nicht in der Lage
sind, sich ihren eignen tatsächlichen Gefühlen wirklich zu stellen. Besser
gefühlsmäßig so sein wie alle andern. Erkennbar wird das meistens wenn >der
Feind« weg ist. Dann fangen sie an sich gegenseitig zu zerfleischen -
wieder >Elite«gruppen unter sich zu bilden. Würden sie sich einmal alle -
wirklich alle - ganz sachlich mit den einfachsten psychologischen
Zusammenhängen beschäftigen, die ihrer Gruppendynamik zu Grunde liegen,
könnte keiner mehr von >Selbstbewusstsein« sprechen, weil auch ihnen
offensichtlich werden müsste, was tatsächlich geschieht. Aber ganz
ehrlich: keiner dort will das wissen, denn es würde bedeuten, dass er
umdenken müsste und durch eine Menge individuelle Ängste marschieren - und
zwar allein! - bis er sein tatsächliches Selbstbewusstsein finden würde.

Sie stecken an der Oberfläche Herr Morus. Wenn Sie älter sind, werden Sie
das vielleicht irgendwann verstehen.

Das klingt nach Kürbispsychologie. Sollte es sich wirklich um eine Frau handeln, dann kann man vermuten, dass sie aus Erfahrung spricht. Wie sehen denn die Alternativen aus? Schnauze halten!?


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