Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Scipio Africanus, St.Gallen, Tuesday, 20.06.2006, 17:12 (vor 6723 Tagen)
bearbeitet von Scipio Africanus, Tuesday, 20.06.2006, 17:15

Das Leitbild, welches die Geschlechterdebatte dominiert, ist das Leitbild der "partnerschaftlichen Teilung der Aufgaben".

Ich stelle fest, dass sich ein nicht geringer Teil der Männer mit diesem Leitbild nicht identifizieren kann. Insbesondere die Betreuung des Kleinkindes wird von vielen Männern als die Aufgabe der Mutter gesehen, da sie aufgrund ihrer biologischen Vorraussetzungen dazu prädestiniert sei.

Ich persönlich vertrete die Auffassung, dass zwar Männer die Betreuung des Kleinkindes übernehmen können, dass aber die Mutter dazu besser ( in der Regel, Ausnahmen gibt es sicher ) geeignet ist. Der Vater nimmt erst mit den Jahren eine bedeutendere Rolle ein. Er fördert Selbstständigkeit, während Mütter dazu neigen, zu "bemuttern", d.h Kinder in Abhängigkeiten zu halten.

Wenn an der partnerschaftlichen Teilung der Aufgaben festgehalten werden sollte, dann würde ich eine überwiegende Betreuung des Kleinkindes durch die Mutter bevorzugen, die im Laufe des Heranwachsens einer zunehmenden Betreuung des Vaters weicht.

Mütter sind oft vereinnahmend in ihrer Fürsorge, während Männer eher fordernd die Entwicklung zur Selbstständigkeit begünstigen. Diese These vertrete ich, weil meine persönlichen Erfahrungen mich zu diesem Schluss führten. Was denkt ihr ?


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