Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Text von Friesen

*carlos*, Sunday, 02.11.2008, 18:14 (vor 5808 Tagen) @ Mirko

Servus!

Auf den ersten Blick hört, respektive liest sich das alles nicht unvernünftig; aber halt wirklich nur auf den ersten Blick, und womöglich ist Astrid ja wirklich keine der ganz schlimmen. Den Braten, den sie da serviert, sollte man aber keinesfalls unreflektiert schlucken, denn dazu riecht er denn doch zu penetrant nach vielem, was mich an den Weibsen so unglaublich nervt. Ich beschränke mich auf die letzten vier Absätze dieses Geplappers; dort kann man schön erkennen, worum es mir geht.

Was tut not? Eine neue Definition von positiver Männlichkeit, von guter, kreativer Väterlichkeit, eine neue Diskussion um Frauen- und Männerrollen.

„Positive Männlichkeit“... „kreative Väterlichkeit“... Tigerinnen sind Tigerinnen, ganz besonders die im Tierreich... lolol... Blablabla... Wenn ich solch einen Bullshit schon lese... Leere Worthülsen, verbale Diarrhöen, typischer Weibsenkrempel halt. Wie ich als Vater zu sein habe, das weiß ich selbst ganz genau, denn ich bin’s. Basta. Verschnatterte Weibsdiskurse, aufgeregte Weibsdiskussionen oder dergleichen über die Selbstverständlichkeiten des Lebens, vor allem über Männer- und Vaterleben sind überflüssig und völlig abträglich.
Der liebe Gott hat unsere Qualen mit den Weibern in die Welt gesetzt; gleichzeitig hat er uns aber die Kraft gegeben, besagte Qualen hinzunehmen und zu überleben... lol... Einer, der sich schon vor längerer Zeit nolens volens wohl ins Unvermeidliche gefügt hat, war der da... lol...:

http://www.youtube.com/watch?v=PgqpJlV1JuI

Das Pendel, welches wir Frauen notwendigerweise in die eine Richtung haben extrem ausschlagen lassen, sollte eine neue Balance finden können. Doch dazu müssen die Männer ihren Mund aufmachen, ihre Angst vor Frauen überwinden und zu einer eigenen, neuen Kraft gelangen! Auch Sozialarbeiter und Familienrichter, Gesetzgeber und Politiker.

So, so... es „sollte eine neue Balance finden können“, dieses verdammte Pendel... lol... denn die Weibsen ham’s ja „notwendigerweise extrem“ ausschlagen lassen... Kotzzz...
Schon wieder so ein Weibsengeschwätz... Als ob es damit getan wäre, wenn Männer „den Mund aufmachen“, ihre „Angst vor Frauen überwinden“, sowie zu „neuer, eigener Kraft gelangen“... Tun sie Astrid allein diese drei Gefallen, dann stehen sie mit einem Bein im Knast; Gewaltschutzgesetz läßt grüßen! Haaallooo, Arschtritt, mal herhören, bzw. herlesen: Der komplette Staat ist in eine Fotzokratie umgehämmert und alles und nichts in Gesetzgebung und Rechtsprechung auf eure Weibsenbedürfnisse zurechtgezimmert worden. Mir als Mann und Vater sind lediglich drei „Rollen“... lol... zur Auswahl geblieben, die ich bei absonderlichem Bedarf auch gerne miteinander kombinieren darf: Zuchtstier, Zahlvater und Verbrecher. Was anders ist nicht mehr drin! Hat sich das denn noch nicht bis zu deinem naseweisem Näschen herumgesprochen? Und da forderst du die simple Notwendigkeit ein, die Männer müßten halt nur bloß mal den „Mund aufmachen“? Bist du denn blöd?
À propos „fordern“: Auch so was, was mir so unglaublich gut an euch Prinzeßchen gefällt: Sitzt euch vor den Tagen, während der Tage oder nach den Tagen ein Pups quer, oder auch nicht, oder wann auch immer, dann „fordert“ ihr halt irgend etwas. Und selbstverständlich rechnet ihr mit der umgehenden Erfüllung besagter Forderung. Du, die personifizierte Grundgütigkeit, „fordert“ dieses Mal halt was für Männer und Väter, weil dir im Bett wohl langweilig geworden ist...

Es geht um eine neue Emanzipationsbewegung. Die der Frauen ist zwar noch lange nicht beendet und hat, wie jede heftige Bewegung, heftige Unruhe verursacht. Jetzt sind die Männer dran sich zu befreien, um eine neue Mitte für sich selbst zu finden: Jenseits vom Macho, aber auch jenseits vom großen Dulder.

Aha. Die „Emanzipation der Frauen ist noch lange nicht beendet“... Das kann ja noch heiter werden... lolol... Widersprich niemals einer Frau; warte, bis sie das selber erledigt... Arschtrittchen, ich sag’s dir auf besagtes naseweises Näschen zu: Du hast keinen Dunst, was du selber eigentlich willst...

Die Emanzipation der Frau war und ist eine Chance für die Menschen, für weibliche und männliche und für Kinder sowieso. Die Emanzipation der Männer wird ebenfalls eine Chance sein - für uns alle. Ein mühsamer, aber auch lustvoller Weg, den wir nur gemeinsam beschreiten können. Wir, Männer und Frauen miteinander, nicht gegeneinander.

Jawoll. Eins und eins ergibt drei. Eins und eins aber auch. Und eins und eins erst recht. Und in allen dreien liegen überall „Chancen“ in der Gegend herum, sowie „mühevolle, lustvolle, gemeinsame Wege“... Nebelkerzen und Chinaböller sind ein Scheiß im Vergleich zu Astrids Geseiche; so viel ist klar... aber gut, daß wir trotzdem drüber geredet haben... lol...

carlos


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