Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Text von Friesen

Conny, NRW, Monday, 03.11.2008, 00:35 (vor 5867 Tagen) @ Tigresa

Okay, das habe ich jetzt nicht so ganz verstanden.

Irendwo muß das Kind nach einer Scheidung leben. Dies sollte natürlich
geschlechterunabhängig sein, also gern auch beim Vater.

Und die meisten Kinder würden beim Vater leben, wenn Frau dafür eben keinen Unterhalt kassieren könnte, den sie dann auch für sich selbst verwenden kann. Die Frauen jammern doch immer, daß der Unterhalt zu wenig sei, obwohl Deutschland wohl EU-weit einen Spitzenplatz bei Höhe der Unterhaltszahlungen an Kinder einnimmt und das auch noch bei mittelmäßigem Lohn.

Dennoch müssen doch
beide Elternteile finanziell für das Kind aufkommen, oder nicht?

Irrtum! Die Frau müßte das bei der gesetzlichen Lage eigentlich allein, denn nur sie entscheidet, ob ein Kind geboren wird und bei ihr lebt oder eben nicht. Daher ist es die Sache der Frau allein. Die Frau trägt kein Risiko, ob sie ein Kind erziehen muß oder nicht, aber der Mann hat jenes, wenn er die Frau beischläft. Gerecht ist das so jedenfalls nicht. Entweder haben eben beide das gleiche Risiko, und dann muß man die Abtreibung wieder verbieten sowie die Adoption und die moderne Empfängnisverhütung der Frau oder eben die Zahlungen sollten eingestellt werden.

Und wenn man schon einen sog. Generationenvertrag macht und den Nachwuchs alle Rentner bezahlen läßt, sollten auch die Rentner erstmal die vorhandenen Kinder so weit bringen, daß sie später eben fähig sind, auch die Rentner zu versorgen und diese Befähigung nicht den Eltern aufbürden. Dazu gehört nicht nur die Schulbildung sondern auch die finanzielle ausgestaltung der Aufwuchsstätten der Kinder.

Früher war es mal so, daß die Kinder ihre Eltern im Alter versorgen mußten und nicht fremde Alte. Heute müssen die arbeitenden auch femde Alte versorgen und daher sollten die fremden Alten während ihres Erwerbslebens eben auch die Kinder fremder Eltern versorgen. Alles andere ist ungerecht.

Ich habe vor einer weile mit einer so alten Ziege einen kurze Dialog geführt (heute mache ich um diese Olle einen Bogen und guck sie auch nicht mehr an). Die schwafelte was von wegen daß jeder Mensch arbeiten muß (obwohl sie weiß, daß nicht genug arbeit für alle da ist - und ich wollte noch dazu sagen, daß es am Geld liegt, daß nicht mehr alle Menschen arbeiten können). Gleichzeitig jammerte mir dieses Miststück vor, daß sie ihr Leben lang gearbeitet hat und nun kaum Rente bekommt. Da habe ich sie gefragt, ob sie denn Kinder hätte, da ich ja weiß, daß sie keine hat. Da kam dann nur zurück, daß ich ja auch nur eins hätte und das nicht mal bezahle. So ein Miststück gehört erschossen. Die spioniert hier im Haus auch herum. Das ist ein ungeheuer ekelhaftes altes Wesen und für sowas würde ich keinen Strich tun. Aber ihr die Rente bezahlen mit meiner Arbeit ... so eine Kuh, die sich noch dazu für etwas besseres hält - so als Androgynes altes Wesen ...

Ich hoffe, daß du mich so jetzt verstanden hast.

Ich bin ja einer, der meint, daß das bedingungslose Grundeinkommen von der Wiege bis zur Bare den Mann in seiner Emanzipation unterstützen könnte. Leider brauchen wir aber erst ein funktionierendes Geld, damit man das auch in die Tat umsetzen kann. Kommt nicht erst ein funktionierendes Geld, macht man das bGe noch für den wirtschaftlichen Untergang verantwortlich.

Auch der Untergang des römische Reichs sorgte für eine Kinderlosigkeit der Frau. Das römische Reich ging nicht nur an einer Dekadenz der Herrschenden unter sondern am Geld. Dieses Zinsgeld ist seit über 2500 Jahren ein Fluch, der auf der Menschheit lastet und sollte so langsam mal angegangen werden.

Viel Leid kommt in die Welt durch ein fehlerhaftes Geldsystem, das die Masse ausbeutet und nur einer Minderheit dient, die es im Überfluß ohne Arbeit in den Arsch geschoben bekommt.

Ach ja: unser Rentensystem ist nur ein Mosaiksteinchen zur allgegenwärtigen Verhetzung der Menschen. Hier im besonderen Alt gegen Jung.


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