Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Mit welcher Taktik die Abtreibung in den USA legalisiert wurde (Frauen)

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 29.12.2008, 16:57 (vor 5806 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Der Vergleich eines Embryos mit einem befruchteten Hühnerei ist m.E.
vollkommen unzulässig. Wer ein Ei ißt, verhindert ein Huhn (oder Hahn),
aber kein Schicksal, keine Biographie ...


Das würde ein ungeschlüpfes Huhn, so Du es befragen könntest, sicher
differenzierter betrachten.

Brauchen wir also eine Institution, die sich um die Rechte ungeschlüpfter
Hühner kümmert? Die überwacht, dass ein Schlüpfen keinesfalls verhindert
wird, die geschlüpften Tiere dann aber sich selbst überläßt?

Es geht nicht an, sich zum Herrn über eine befruchtete Eizelle in einer
fremden Frau zu machen, dieser Eizelle universelle Rechte zuzubilligen und
mit Hilfe dieser Konstruktion in das Leben schwangerer Frauen eingreifen zu
wollen - ohne dann Konsequenzen zu tragen. Wer eine Frau zum Gebären
zwingt, möge sich dann doch bitte selbst um das Kind kümmern und sämtliche
Kosten tragen.

Tut die Gesellschaft, der als einziges ein solches Recht zusteht, doch bei Bedarf bereitwillig, bereits jetzt. Natürlich wird keine Frau "zum Gebären gezwungen" (Du meinst das im Sinne von Zwangsbefruchtung?)! Aber wenn sie sich befruchten läßt, muß sie doch natürlich die Folgen ihrer Entscheidung tragen. Falls nicht - wieso soll diese Entscheidungsfreiheit nach drei Monaten oder nach der Geburt enden? Wieso nicht erst mit der Einschulung oder Volljährigkeit (nicht, daß wir nicht schon nah dran wären, wenn man Medien und Rechtsprechung so verfolgt) oder gar nie?

Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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