Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Deutschland stirbt so schnell nicht aus

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 12.07.2006, 21:18 (vor 6918 Tagen) @ Garfield

Hallo Garfield!

"Bei den Muselmanen, ob Araber, Perser oder Türken, kommen ohnehin noch
ganz spezielle Probleme hinzu."

Das sehe ich auch so. Ich denke, die pure Anzahl der Einwanderer ist
weniger das Problem. Einwanderung hat es schon immer gegeben. Es kamen
Polen, Holländer, Franzosen, und zu allen Zeiten gingen immer auch
Deutsche in andere Länder. Letztendlich gibt es doch in Europa gar keine
"reinrassigen" Völker mehr, und in vielen anderen Gegenden der Erde
ebenfalls nicht. Nicht ohne Grund suchten die Nazis krampfhaft nach
Methoden, um die "rassische" Identität von Menschen eindeutig zu klären.

Ich würde noch weiter gehen und vermuten, solche reinrassigen Völker hat es nie gegeben. Austausch gab es doch immer, ob durch Frauenraub, Versklavung, Eroberungen fremder Gebiete, Aufstieg Fremdvölkischer in die Hierarchien der Besatzungsmacht usw.
Die einzige mir bekannte Ausnahme, das einzige Volk, das durch Selbstabgrenzung über Generationen weitgehend ohne fremde Einflüsse blieb, ist das auserwählte. Gut, die Zigeuner wären vielleicht ein weiteres Beispiel.
Diaspora-Völker eben - und in einer ähnlichen Rolle sind die europäischen Moslems auch, wie Du richtig schreibst.

Nur war es in früheren Zeiten so, daß meist nur Menschen aus benachbarten
Ländern einwanderten, die dann häufig allein schon durch die immer wieder
stattfindende gegenseitige Vermischung auch eine ähnliche Kultur hatten
und sich so schnell integrierten. Das sieht man noch heute bei Italienern,
Griechen oder Spaniern: Die fallen in Deutschland allenfalls durch dunklere
Haare auf, sonst aber kaum.

Mit den Moslems ist das heute ähnlich. Dazu kommt noch, daß viele
Einwanderer aus der Türkei ein eher niedriges Qualifikationsniveau haben
und daß sie teilweise die Bildung ihrer Kinder behindern (z.B. indem sie
nicht frühzeitig dafür sorgen, daß diese die deutsche Sprache erlernen),
wodurch Moslems einen hohen Anteil unter den Menschen mit geringen
Perspektiven stellen. Das ist allein schon eine fatale Kombination, die
Integration sehr erschwert. Dann ist es auch noch so, daß es mittlerweile
recht viele türkische Moslems in Deutschland gibt, die sich auch noch
mehrheitlich in bestimmten Gegenden konzentrieren. Das senkt ihre
Integrationsbereitschaft noch mehr.

Genauso ist es. Es gibt nicht unbedingt ein Problem mit "Ausländern", es gibt Probleme mit bestimmten Ausländern, die aufgrund ihrer von der europäischen stark abweichenden Kultur (besonders Religion) schlecht kompatibel mit der säkularisierten Wohnbevölkerung sind.

Die Türken sind ein stolzes Volk, es ist nicht anzunehmen, daß sie große Neigung zeigen, ihre Identität hier aufzugeben, um im "Melting Pot" aufzugehen. Warum sollten sie auch? Im Grunde ist das eine unbillige Forderung.

Nicht zu vergessen ist auch, daß der großosmanische Eroberungsgedanke in den Türken offenbar noch tief verwurzelt ist. Sie sind jahrhundertelang gegen die Festung Europa angerannt, ohne sie (bis auf Randgebiete) nehmen zu können. Jetzt versuchen sie es eben von innen heraus. Diese Einstellung ("wir gebären euch in Grund und Boden", "In zwanzig Jahren haben wir hier die islamische Republik Deutschland") kann man von Türken ziemlich oft vernehmen.
Die haben halt keine Probleme mit völkischem Denken. "Die Türkei den Türken" steht jeden Tag in der Titelzeile einer der größten türkischen Tageszeitungen - man stelle sich das mit den Deutschen auf der FAZ vor. :-)
Die gehen nicht scham- und gramgebeugt, stattdessen leugnen sie bis heute ihren eigenen (Hitlers Vorbild!) Holocaust.

Ich finde, politisch korrekte Maulkörbe, was das angeht, haben wir viel zu lange getragen. Wenn die in solchen Zusammenhängen denken, müssen wir das zwangsläufig auch oder wir verlieren.
Glücklicherweise (im Unglück) hat der Islamismus (und die Demografiedebatte) diese linken Denkverbote etwas aufgebrochen.


Freundliche Grüße,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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