Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Deutschland stirbt so schnell nicht aus

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 12.07.2006, 21:36 (vor 6921 Tagen) @ katja
bearbeitet von Nihilator, Wednesday, 12.07.2006, 21:41

Hallo Katja!

Hallo nihi,

jetzt frage ich mich doch, ob eine Fixierung auf fest reglementierte und
unauflösliche familiäre Strukturen eigentlich mit einer übersteigerten
Angst vor Fremdem korreliert. Mir ist das schon mal aufgefallen. ich habe
mir das in dem Fall mit einer überhöhten Kontrollsucht mit Hang zum
Narzissmus erklärt. Kontrolle über die Familie, Abhängigkeiten schaffen,
Kinder unbedingt selbst erziehen, sehr starkes Misstrauen Ausländern und
überhaupt Fremden gegenüber. Das ganze geht mitunter schnell in Richtung
einer narzisstischen Störung, wenn noch eine permanente Abwertung anderer
Menschen oder deren Lebensweisen hinzukommt und die eigene als einzig
wahre wahrgenommen wird.

Ohne dich jetzt als Beispiel hervorheben zu wollen, scheint mir ein
Zusammenhang hier im Forum doch recht augenscheinlich.

Uui, sehr schmeichelhaft, danke. ;-)

Ich denke nicht, daß Narzißmus da der richtige Erklärungsansatz ist. Wenn Du Dir den Querschnitt hier im Forum realistisch betrachtest, findest Du doch ein sehr breites Spektrum: von eher links orientierten wie Beelzebub, Ekki, Krischan, Odin bis hin zu eher Rechten wie Klaus, Flint, DschinDschin oder mir (ich hoffe, ich trete damit keinem der genannten auf die Füße, falls doch, sorry vorab!).
Genauso breit divergieren die Wünsche, was familiäre Strukturen angeht, als auch die eigenen Lebensweisen, und zwar nicht unbedingt deckungsgleich.

Was ich allerdings sagen würde, ist, daß Männerrechtler im Schnitt weiter rechts stehen als Femis. Den Traum von der gleichen Gesellschaft, von Multikulti, vom Sozialismus und Ur-Matriarchat kannst Du bei den Femis immer vernehmen. Ich habe noch keine getroffen, die sich so richtig zu Marktwirtschaft und Liberalismus bekennen wollte.
Vielleicht ist diese Haltung aber sowieso typisch weiblich? Frauen eher links, Männer eher rechts, wobei ich letzteren da deutlich mehr Realitätsbezug und Weitblick bescheinigen muß (Beispiel: so leid mir die afrikanischen Flüchtlinge auch tun, die nach Europa wollen - Schotten weit auf geht nun mal nicht, ohne den eigenen Untergang zu riskieren).

Meine "Fixierung auf fest reglementierte und unauflösliche familiäre Strukturen" müßtest Du mir aber erklären. Ich denke eigentlich, daß ich mich gerade als Gegner jeglicher Reglementierung in diesem Bereich geoutet habe?


Lieber Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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