Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum keinen Kinderspielplatz im Männerknast?

Mustrum, Sunday, 31.05.2009, 10:22 (vor 5438 Tagen) @ Brigitta


Väter sollen
hier aussen vor bleiben.

Und warum sollten sie dann Vater werden wollen? Ist ja nicht so, dass sie dann auch "außen vor" bleiben dürfen, wenn's um's Bezahlen geht.

Beispiel: Ein Mann baut sich ein Häuschen, mit einem schönen, sonnigen Garten mit vielen Blumen, ein kleiner See, dort eine schattige Laube zum Grillen, absolute Ruhe und Frieden - kurz: ein Traum. Hier, an diesem himmlischen Ort, möchte er seinen Lebensabend verbringen.

Seiner ebenfalls in diesem Haus lebenden Frau wird vom Staat jedoch das Recht verliehen, ihn vom Aufenthalt auf dem Anwesen nach eigenem Gusto jederzeit auszuschließen (z.B., wenn er ihr nicht bedingungslos gehorcht oder wegen jedwedem sonstigen Grund), weil er im Gegensatz zur Frau für unfähig gehalten wird, sich um das Anwesen zu kümmern. Die laufenden Kosten hat er jedoch weiterhin ganz selbstverständlich zu tragen.

Gut, ein Vergleich hinkt weniger als andere und gegen o.g. Szenario kann man sich absichern, indem man Gütertrennung vereinbart.

Nur, wenn das nicht möglich wäre:

Warum sollte man(n) sich auf so ein "Geschäft" einlassen?

Frauen erwarten immer, dass sie "gleichberechtigt", "gleichgestellt", "auf gleicher Augenhöhe", "gleich, was auch immer" mit den Männern am großen Roulettetisch des Lebens sitzen dürfen.

Allerdings erwarten sie auch, dass die männlichen Mitspieler es gestatten, dass die Frau (und nicht etwa die Bank) gewinnt, sobald die "0" fällt.

Warum aber sollte man spielen, wenn man letztlich nur verlieren kann?


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