Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum keinen Kinderspielplatz im Männerknast?

Brigitta, Sunday, 31.05.2009, 19:20 (vor 5437 Tagen) @ Mustrum


Väter sollen
hier aussen vor bleiben.


Und warum sollten sie dann Vater werden wollen? Ist ja nicht so, dass sie
dann auch "außen vor" bleiben dürfen, wenn's um's Bezahlen geht.

Beispiel: Ein Mann baut sich ein Häuschen, mit einem schönen, sonnigen
Garten mit vielen Blumen, ein kleiner See, dort eine schattige Laube zum
Grillen, absolute Ruhe und Frieden - kurz: ein Traum. Hier, an diesem
himmlischen Ort, möchte er seinen Lebensabend verbringen.

Seiner ebenfalls in diesem Haus lebenden Frau wird vom Staat jedoch das
Recht verliehen, ihn vom Aufenthalt auf dem Anwesen nach eigenem Gusto
jederzeit auszuschließen (z.B., wenn er ihr nicht bedingungslos gehorcht
oder wegen jedwedem sonstigen Grund), weil er im Gegensatz zur Frau für
unfähig gehalten wird, sich um das Anwesen zu kümmern. Die laufenden Kosten
hat er jedoch weiterhin ganz selbstverständlich zu tragen.

Gut, ein Vergleich hinkt weniger als andere und gegen o.g. Szenario kann
man sich absichern, indem man Gütertrennung vereinbart.

Nur, wenn das nicht möglich wäre:

Warum sollte man(n) sich auf so ein "Geschäft" einlassen?

Frauen erwarten immer, dass sie "gleichberechtigt", "gleichgestellt", "auf
gleicher Augenhöhe", "gleich, was auch immer" mit den Männern am großen
Roulettetisch des Lebens sitzen dürfen.

Allerdings erwarten sie auch, dass die männlichen Mitspieler es gestatten,
dass die Frau (und nicht etwa die Bank) gewinnt, sobald die "0" fällt.

Warum aber sollte man spielen, wenn man letztlich nur verlieren kann?

Verstehe nicht so ganz den Zusammenhang zu meinem Posting. Ich als Frau möchte nicht in jeder Hinsicht gleichgestellt werden. Den Krieg überlasse ich gerne Euch. Ebenso könnt ihr in der Bauwirtschaft rackern. Das interessiert so gut wie keine Frau, einfach weil Männer auch anders sind.
Die Unabdingbarkeit des Verhältnisses Mutter-Kind gilt nur im Kleinkindalter, danach können es auch andere Bezugspersonen sein. In matriarchalen Hochkulturen übernehmen Väter sehr viel öfter Betreuungsdienste. Nachzulesen in Femfacts.


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