Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Geschlitzt & geschwänzt - was ist daran anstößig?

everhard, Friday, 04.09.2009, 18:50 (vor 5566 Tagen) @ Robin Hood

Nicht das Tragen privater Empindungen in die öffentlichkeit wird am
Feminismus kritisiert, sondern die staatliche Einmischung in private
Bereiche. "Jeder Mann ist ein potenzieller Vergewaltiger". Solange das
nicht Zeitgeist war, war die Welt noch in Ordnung. Kritisch wurde es, als
Gesetze geboren wurden, die auf dieser Losung fundiert waren. Das
Gewaltschutzgesetz ist zwar geschlechtsneutral formuliert, aber kaum ein
anderes Gesetz kommt dem Zeitgeist so sehr entgegen der da heisst "Frau
Opfer - Mann Täter". Die Beweislast wurde de facto umgekehrt.

Das eine folgt aus dem anderen. Indem der Feminismus propagiert hat, in privaten Verhältnissen spiegele sich politische, gesellschaftliche Macht, hat er zugleich diesen privaten Bereich der öffentlichen Diskussion preisgegeben, wurd also schamlos. Und hat damit natürlich auch das private zu Disposition der Öffentlichkeit gestellt.


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