Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Eure Erfahrung bzgl. Feminismus im Bekanntenkreis (Allgemein)

roser parks ⌂ @, Tuesday, 02.07.2013, 23:39 (vor 3959 Tagen) @ knn

Zur Zeit laufen zwei Diskussionen auf Krautchan und Ernstchan.

Da ist das Forum hier, ja harmlos.:-D

Nicht schlecht!:-D
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Die Antwort war:
Absolute Gleichgültigkeit, die meisten wissen noch nicht mal, dass das Thema existiert und wenn doch, was sie damit anfangen sollen. Dieser ganze extreme Mist a la #aufschrei, Cis-gender, Lookismus und so weiter beschränkt sich vollständig auf einige wenige Unterorte des Internetzes. Man kann einfach nicht oft genug betonen, wie irrelevant Blogs und Twitter für die Realität sind.

Könnt ihr das aus eurem Bekanntenkreis auch bestätigen?

Im Prinzip ja! So detailiert wie sich hier mit Feminismus auseinandergesetzt wird auf alle Fälle nicht. Manchmal kommen einzelne Dinge zur Sprache wie Jungen in der Schule, aber nicht in dem Kontext wie hier bzw. werden eher mit Argumenten einer frohen Lebensnatur erklärt. wie "Lehrers Kinder, Pastors Vieh, gedeihen selten oder nie ..."

Man will gerne Großmutter werden und wundert sich warum die Tochter mit ihren unerzogen Hunden spielt und der Ehemann gleichzeitig mit den Kumpels unterwegs ist. Betrachtet als Großmutter in spe, selbst aber Hausarbeit aus feministischer Perspektive.
Man sieht zwar einzelne Komponenten, aber nicht die Zusammenhänge.

Nur Manchmal kommen Vorlagen, da bin ich noch gar nicht so weit das Thema von antifeministischer Seite zu bearbeiten.

Neulich beim Kaffeekränzchen ging es um die vielen Kirchenaustritte. Nun sind dort Dinge wie Bibel in gerechter Sprache nicht geläufig und so hat es mich verwundert das Frauen als erstes Argument Pastorinnen als Schuldige vorbrachten.

Ein Anderesmal war ich bei einem kirchlichen Vortrag und dort meinte ein nettes junges Mädel in der Pause ohne eine Vorlage meinerseits. Die Kirchen sollten sich wieder nur mit Gott beschäftigen und z.b. Yoga-Gruppen rausschmeißen und das Thema Lebensschutz erst.

Was mich manchmal wundert wieviel Spielraum man inzwischen für eher antifeminitische Thesen hat. z.b. ziviles Jahr für Frauen fordern erntet keinen Widerspruch.

Wenn das Thema Gesamtgesellschaftlich ruchbar wird und die feministisch verseuchten Zusammenhänge sichtbar werden ist das Forum hier sicher harmlos dagegen. Vielleicht auch nicht. Was ich aber glaube, daß wurde hier auch schon angesprochen. Es werden Familienbande entstehen, getragen auch von Frauen jenen die unbedingt Mutter werden wollen und auf die sogenannte Karriere pfeifen. Den inzwischen wird es auch für diese mütterlichen Frauen eng, sehr eng und ob diese sich das so einfach gefallen lassen.

Familie als Graswurzelbewegung, nicht staatlich gelenkt oder gesteuert. Diese werden sich vernetzen und familiär erarbeites zu schützen wissen.


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