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Kurzer Ausblick auf die neuste, sechste Auflage von "Zicking!" (Allgemein)

Jochen Lembke, Tuesday, 30.07.2013, 12:52 (vor 4144 Tagen)

Wie ihr vielleicht wisst arbeite ich an der neusten, sechsten Auflage von "Zicking!", die kurz vor der Fertigstellung steht.

Dies ist ein Entwurf für einen Klappentext und somit ein guter erster Ausblick aufs Buch. Es ist um den Zeitraum von knapp einem Jahr seit der letzten Aktualisierung wesentlich erweitert und bezieht auch nun einen klar männerrechtlerischen Standpunkt, zudem ist es nun die Auflage, die sich erstmalig vorrangig an der Lesbarkeit orientiert und nicht mehr hauptsächlich versucht eine Art erweiterte und exakte Aussage zu sein.

Ich muss also nicht mehr in chronologische Reihenfolge berichten, sondern habe mit lesbarem Erfolg so umgestellt, dass das Buch mit der Kontaktsperre anfängt, danach chronologisch weiter erzählt wird, die vielen Ereignisse davor aber in Rückblenden.

Nach wie vor bleibe ich strikt wahrheitsgetreu, baue aber für den Leser interessante Stellen mehr aus als andere.

Hier erst mal der Klappentext, ich werde demnächst noch mal ein Resümee nachliefern.


"Zicking, der schonungslose, autobiographische Bericht eines Mannes über seine nun bereits knapp siebenjährige Leidenszeit wegen einer Frau, die er über alles auf der Welt liebt, es ehrlich mit ihr meint, mit ihr Kinder haben will, sie glücklich machen, ihr die Sonne und den Mond schenken möchte, wären sie sein zu schenken – und der damit voll an die Wand fährt.

Er wird kriminalisiert, manipuliert und wie Dreck behandelt, bekommt, beinah vollkommen unschuldig, dennoch in seiner ganzen Wucht den Lebens- und Männerfrust seines geliebten, kleinen Luderchens ab und hat dazu eben noch die verfehlte Gesetzgebung auszubaden, die Frauen einseitig bevorzugt und geradezu zur Falschbeschuldigung ermuntert, ihnen jedes Fehlverhalten durchgehen lässt und jede Schwäche verzeiht und aus denen somit, anstatt das sie sich endlich wirklich emanzipieren, verwöhnte und verhätschelte Prinzessinnen werden.

Ja, ihm wird paradoxerweise genau das zum Verhängnis was einen guten und aufrechten Mann auszeichnet, seine große Liebe, Geduld, Einfühlungsvermögen, der Wunsch zu helfen, festzuhalten, Verantwortung zu tragen – trifft auf die Neigung vieler Frauen immer am Liebsten mit miesen Kerlen ins Bett hüpfen, aber ihren unweigerlichen Frust darüber dann hinterher blind an den guten und sanftmütigen Trotteln auszulassen.

Ein Mann, der aber dennoch sagt, auch wenn Frauen bisweilen so sind, die Gesellschaft eben falsch liegt, Liebe und Versöhnung verlernt hat, in Hass und Gewalt erstickt und vor allem aber Werte nicht mehr kennt noch respektiert, sondern in Gleichgültigkeit und hedonistischer Vergnügungssucht wegschaut, anstatt sich zu kümmern und auch wenn persönliche Verletzungen, Kränkungen, Erniedrigungen und Empfindsamkeiten es schier aussichtslos erscheinen lassen – der Weg der Liebe ist nicht verkehrt, es ist der einzige Weg, den man gehen kann, ich werde nicht aufhören ihn zu gehen und vorzuleben.

Dies Buch ist somit vorrangig keineswegs bittere Abrechnung, schon gar nicht mit unserem Rechtssystem (obwohl es schonungslos dessen Schwächen dokumentiert), denn es ist leider schon hinlänglich genug bekannt, dass es nichts taugt – sondern vielmehr eine Liebeserklärung.

Eine Liebeserklärung an die Frau, die ich immer noch liebe und immer lieben werde, aber auch eine Liebeserklärung an die Kraft der Liebe und der Versöhnung selber."


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