Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Wann ist ein Mensch ein Mensch? (Allgemein)

Edelmann, Monday, 12.08.2013, 22:34 (vor 4130 Tagen) @ Senec
bearbeitet von Edelmann, Monday, 12.08.2013, 22:44

Es wird ja immer so getan, als ob man etwas dazu tun müsste um ein Mann zu werden.

Ist es nicht so? Oder ist ein "männliches" Kind schon automatisch ein Mann? Qua "dem kleinen Unterschied"?

Frauen werden anscheinen ohne eigenes Zutun mit der Volljährigkeit zur Frau. Anscheinend sieht der Staat das bei Männern gleich, weil er sie ERST zu Männern befördert, von denen er DANN Leistungen beansprucht. Nicht umgekehrt, wie das in traditionellen Gesellschaften gegolten hat (Rites de Passage).

Nun, nicht jeder Mann mußte zur Bundeswehr. Oder anders, wer nicht beim Bund war ist kein Mann?

Jeder Mann muss zur Musterung (in CH und A), egal ob er tauglich ist oder nicht. Er ist also schon Mann vorher. Wie kann er dann nachher kein Mann mehr sein, weil er untauglich war oder Zivildienst geleistet hat?

Warum müssen sich Männer also diese Frage stellen, die absichtlich in Richtung Mysandrie und "Male Disposability" zielt?

Diese Frage zielt nicht in Richtung Mysandrie. Ganz im Gegenteil. Erst wenn mir bewußt wird das ich ein Mann bin, können mich alle Fem, Pudel und anderes Gesocks mal gern haben. Um aber an diesen Punkt zu kommen wäre es sinnvoll (IMHO) zu wissen was einen Mann ausmacht. Sonst könnte ja jeder und jedes Es kommen und das von sich behaupten.

Das "Mannsein" muss man sich in Deinen Augen also erst verdienen, quasi eine Adelserhebung. Das wird aber dann eng, weil dies als eine pyramidale Struktur angelegt ist. Es stehen dann viele Frauen wenigen "ES" und noch wenigeren Männern gegenüber. Das ist also doch Mysandrie, weil es bedeutet, dass diese "Es" nicht vollwertige Männer sind und viele von ihnen im Kampf um den "Männer"-Titel geopfert werden können.


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