Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Peter, Sunday, 08.03.2015, 20:06 (vor 3548 Tagen) @ Henry
bearbeitet von Peter, Sunday, 08.03.2015, 20:34

Meine Ironie ist eigentlich auf die Antworten von Axt im Wald bezogen. Speziell sein Ratschlag, dass man BGB, SGB usw. usf. lesen solle und dann wüsste, wie man in diesem Fall am besten davon kommt. Tatsache ist allerdings, sofern man die Pflichten eines Mannes und Vaters gelesen hat, kann man nur eine korrekte Schlussfolgern, gerade finanziell, schließen: Ich scheiße auf die Familiengründung. D.h. ohne Wenn und Aber: Du hast die richtige Antwort schon lange realisiert. Das ganze „danach“ zu lesen bringt wirklich bestenfalls Depressionen.

Selbst alle Vergütungen Seiten des Staates für verheiratete Paare sind nur dann interessant, wenn einer ein finanzieller Kostenfaktor für das Paar im Grunde ist. Z.B. Steuerklasse 3 und 5 lohnt sich nur dann, wenn einer auffallend mehr verdient. Meist hat der Mann einen normalen Lohn und die Frau einen schlechten Lohn. Die meisten Frauen sind phasenweise schlichtweg nur Unkosten. Wenn nicht, hat das Pärchen Steuerklasse 4 und 4. Was so gut wie Stkl. 1 entspricht. Trotz den staatlichen Förderungen macht man als Mann in der Ehe Verluste.

Das alles wurde ja schon mehrmals durchgekaut. De facto kann ein Mann mit 50 im Ausland in Renten gehen, wenn er keine Frau geheiratet und keine Kinder gemacht hat. Aber genauso gewirtschaftet hätte als wenn er die Pflichten eines Familienvaters erledigt hätte. Oder B, sich in Deutschland ein schönes Leben sich gönnen: Nur 30h die Woche arbeiten und mehrmals mit Arbeitslosigkeit sein Urlaub verlängern oder was so alles geht. Oder C via Selbstständigkeit, auch nur 25h die Woche. Die Erträge in diesem Zeitraum reichen für einen einzigen Menschen völlig aus. - Ich kenne vieler solcher, die so leben. Unsere Gesetze sind nun mal so aufgebaut, dass es Ichdenker am besten geht. Männer, die heiraten und Familie gründen, hauen finanziell ordentlich auf die Kacke.

So. Jetzt liest man den Beitrag von Axt im Wald in Ruhe durch und hat nicht einmal im Ansatz eine Ahnung, was der einen erklären möchte.

  • Die Scheidung folgt. Anstatt Stkl .3 hat man plötzlich Stkl.1. Verluste etwa 250€ im Monat, bzw. 3.000€/Jahr <- Unterhalt an den Staat.
  • Gerichtkosten 6.000€. <- Unterhalt an das Gerichtswesen.
  • Gütergemeinschaft(Steigendes Privatvermögen des Mannes während der Ehe) z.B. via Eigentum, weil die Frau mietfrei leben durfte: ca 30.000€ Kosten an die Frau.
  • Jeden Monat 1.000€ Unterhalt für die Familie, weil sie mietfrei noch weiterhin leben möchte: 12.000€ im Jahr.

Ergo, der Mann erlebt eine Rechnung von 51.0000 € bezogen auf das erste Jahr. Sehr wenige Menschen in D erwirtschaften im Jahr 51.000 netto oder mehr.


Das ganze ist ein Fass ohne Boden.
Danach können noch weitere Gerichtskosten folgen sowie Unterhaltszahlungen an Staat und Familie. Tja, macht doch Sinn über die Riesterrente zu reden. Finde ich. In der Regel haben solche Männer alles gekündigt, was sie kündigen konnten. Aber macht ja Sinn. Irgendwie. Und ja, das ist Ironie. Ich glaube eher die Axt im Walde hat nur mal aus Versehen im Besenkammer ein Kind gezeugt, hat ja scheinbar nur mit dem Jugendamt „verhandelt“, und kennt sich offensichtlich nicht wirklich mit dem Thema aus.

--
Ihr könnt mich alle mal


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