Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125451 Einträge in 30654 Threads, 293 registrierte Benutzer, 286 Benutzer online (1 registrierte, 285 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Die Legenden des Unterhaltsprellens (Allgemein)

Henry @, Tuesday, 10.03.2015, 13:50 (vor 3307 Tagen) @ Peter

  • Dino beschreibt ja selbst: Ich klatsche alles an die Wand. Tjo. Damit meint er nun wirklich alles. Seine Ausbildung, seine Berufserfahrung, seine Connection, seine Kultur, seine Muttersprache… Alles. Dino unterschlägt einfach, dass viele ausländische Betriebe im Ausland mit vielen deutschen Urkunden, Zertifikate, akademische sowie berufliche Titeln nichts anfangen können. Ähnlich wie einige DDR-Diplome für die BRD. In Großbritannien z.B., Thema Fliesenleger, gibt es nur den Bauarbeiter, den man auch gerne auf der Straße aufsammelt. Von einen Spezialisten auf den Bau wollen die kaum was wissen.
  • Er empfiehlt ja auch das Kellnern… Dafür war ich mir eigentlich schon immer zu schade. Damit meine ich allerdings nicht die Arbeit. Zuhause, wenn mich meine Freunde besuchen, mache ich das schon. Ich meine das in der Tat rein finanziell. Kellnern, der Karrierewegempfehlung von Dino.
  • Er empfiehlt auch Schwarzarbeit auf dem Bau: „Fliesenleger“. Damit kenne ich mich sehr gut aus. Es hat schon so seine Gründe, warum viele Handwerker im normalen Fall es nebenher praktizieren und nicht hauptberuflich. So einfach ist das nicht und Axt im Walde hat es schon sehr gut erklärt.
  • Wir Deutsche unterschätzen uns sehr und vergessen dabei eines: Es gibt nur ein Land, das jeden Idioten aufnimmt, versorgt und viel für Integration leistet: Deutschland. Aber ich weiß, selbst ist der Mann und er kriegt auch in einem fernen Land, in einer fremden Sprache mit fremden Buchstaben alles bestens alleine hin. Sagen die, die wieder zurückgekommen sind.


Deutschlands Talente verlassen in Scharen das Land

Deutsche Akademiker sind hierzulande unzufrieden, viele wandern aus. Sie sehnen sich nach Karriere und einem besseren Lebensstandard. Dafür nehmen sie sogar in Kauf, dass der Preis hoch ist.

Deutschland erlebt derzeit einen Zuwanderungsboom. Nur die USA ziehen mehr Menschen aus aller Welt an. Gleichzeitig werden die Deutschen immer mobiler. Fast vier Millionen deutsche Auswanderer leben mittlerweile außerhalb der Bundesrepublik. Wie eine Studie des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration zeigt, zieht vor allem der Wunsch nach Karriere und einem besseren Lebensstandard die Menschen in die Ferne. Oft spielen aber auch familiäre Gründe eine Rolle.

Quelle: WELT

Klar ist es für einen Akademiker leichter auszuwandern. Trotzdem bin ich überzeugt, dass es jeder kann, auch ein Hilfsarbeiter. Der wird es schwer haben in Kanada oder Amerika reinzukommen, es gibt aber noch viele andere Möglichkeiten. Dann will sowas gut vorbereitet sein und es kommt selbstverständlich auch darauf an, wie sich einer vor Ort einfindet und einleben kann. Oft gibt es auch deutsche Communities im Ausland, wo man Anschluß finden kann. Das erleichtert das Ganze meist erheblich.

Habe mich zeitweise auch mit dem Gedanken getragen und die Fühler ausgestreckt. Nach meiner Erfahrung gibt es sehr viele Möglichkeiten und wenn einer wirklich will, zieht er das erfolgreich durch. Das ich mich dagegen entschieden habe, hat alleine mit meinen Kindern zu tun, die ich dann bei einer Borderlinerin zurückgelassen hätte. Das habe ich nicht über's Herz gebracht. Anstattdessen habe ich viele Kämpfe ausgetragen und den Kindern immer signalisiert, dass ich als ihr Vater in ihrer Nähe bin. Wenn ihre kranke Mutter immer mal wieder ausgerastet ist, haben mich meine Kinder angerufen und ich bin sofort hingefahren um sie zu schützen. Es war einfach wichtig für meine Kinder, dass ich präsent war (mittlerweile lebt mein Sohn bei mir), auch in Hinsicht Behördenwillkür u. -irrsinn. Das war der einzige Grund(!), warum ich in Deutschland geblieben bin.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum