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Zu: Referat Ebeling auf dem 3. Antifeminismus-Treffen (Feminismus)

Mus Lim ⌂ @, Saturday, 10.11.2012, 07:11 (vor 4185 Tagen)

"Wehrt euch" - 10 Thesen von Monika Ebeling
1. Ich behaupte, dass die Frauenbewegung ihre guten Gedankenansätze an einen ideologischen und radikalen Feminismus verhökert hat.

2. Ich behaupte, dass es von der Politik, der Gesetzgebung und den ausführenden Organen weitgehend klaglos hingenommen wird, dass Kinder zwischen die Fronten des Geschlechterkampfes geraten sind, Zeugen werden und sogar für den kriegerischen Geschlechterkampf missbraucht werden.

3. Ich behaupte, dass aufgrund der unablässig fließenden Subventionen und mannigfaltiger Protektion von Frauen, die Emanzipation kaum voranschreitet. Während ich diesen Satz schreibe läuft im Hintergrund bezeichnenderweise der Film "Titanic". Ist es akzeptabel, wenn der männliche Held am Ende elendig ersäuft, während die Schöne nahezu 100 Jahre alt wird?

4. Ich behaupte, dass überzogen agierende Frauenrechtlerinnen die Rechte der Männer bereits jahrzehntelang beschneiden, um ihre eigenen Rechte voranzubringen. Solche Amazonen wollen auch noch das letzte Zipfelchen der Männlichkeit beseitigen.

5. Ich behaupte, dass es dem radikalen Teil der Frauenbewegung gelungen ist, die Kastration des Mannes weit voranzutreiben und sich bereits viele Frauen dieser Möglichkeit bedienen.

6. Ich behaupte, dass wir Frauen auf diesem Männer diskriminierenden Weg bereits zu weit vorangeschritten sind und uns dringend fragen müssen, ob wir die Unterdrückung und Verächtlichmachung des Mannes weiterhin aktiv betreiben wollen.

7. Und ich behaupte, dass nur gestärkte Väterrechte der Mutterboden sind, auf dem Kinderrechte heute eine Überlebenschance haben.

8. Ich behaupte weiter, dass wir nicht nur in Deutschland wissenschaftliche Befunde unterdrücken, die das frauenverherrlichende Weltbild beschädigen könnten und von einer offenen und kontroversen Diskussion in der sogenannten Geschlechterfrage weit entfernt sind.

9. Ich behaupte, dass der von Frauen initiierte Geschlechterkampf nachhaltig Schäden bei Männern und Jungen hinterlassen hat, sowie Frauen und Mädchen dazu verleitet, zu beziehungsschwachen Egoistinnen zu werden.

10. Ich behaupte ebenso, dass ein mögliches Ziel dieses Geschlechterkrieges tatsächlich die Kastration alles Männlichen in unserer Gesellschaft sein könnte, soweit diese Männlichkeit von Männern vertreten wird. - aus: trennungsfaq.de


Besser als von Monika Ebeling kann der aktuelle Zustand nicht ausgedrückt werden. Ich habe ihren Vortrag und auch die Podiumsdiskussion beim letzten Antifeminismustreffen miterlebt.

Sie beschreibt die Situation sehr objektiv ohne auf bestimmte Gruppen einzuprügeln und hat sehr gute Ideen und Ansätze wie an dieser unsäglichen Situation Veränderungen herbeigeführt werden können. Da wünsche ich mir daß mehr Männer auf ihren Rat hören... - Zahlmeister

Ich wüsste nicht, warum ich auf den Rat einer Frau hören sollte, die der Gleichstellungsideologie anhängt. Und ich traue mir zu, den aktuellen Zustand besser ausdrücken zu können.

Sehr schön! - Beppo

Mehr gibt es dazu nichts zu sagen? ! ? ?

Im Bericht über euer Treffen steht nix darüber drin, dass Frau Ebeling eindeutig gesagt hat, nieder mit Frauenbefreiungsideologie, nieder mit dem Feminismus. Den brauchen wir nicht mehr. Aber mit dem nett sein von ihr hast Du ziemlich recht. Ist schon gewöhnungsbedürftig, dass sich eine Frau so für Männer stark macht. - Game Over

Sehr richtig bemerkt. Frau Ebeling hat nichts dergleichen gesagt, nur mit Nettigkeiten um sich geworfen und schon fliegen viele Männer auf die Frau ...
Sie hat weder gesagt nieder mit Frauenbefreiungsideologie noch nieder mit dem Feminismus noch nieder mit der Gleichstellungspolitik.

Sie ist nett, das stimmt. Das war es aber auch schon. Es ist schon gewöhnungsbedürftig, wenn eine Frau zu Männern sagt: "Wehrt Euch!"

Aber vielen Männern reicht es offenbar schon, wenn eine Frau "nett" zu ihnen ist ...

1. Ich behaupte, dass die Frauenbewegung ihre guten Gedankenansätze an einen ideologischen und radikalen Feminismus verhökert hat.

Es ist schon oberfaul, hier zwischen einer (guten) Frauenbewegung und einem radikalen (bösen) Feminismus zu unterscheiden. Es gibt weder einen guten Feminismus noch hat die Frauenbewegung irgendwelche guten Gedankenansätze (welche sollten das sein? Schon Simone de Beauvoir hat vorzugsweise bei männlichen Autoren abgeschrieben ...) hervorgebracht.

2. Ich behaupte, dass es von der Politik, der Gesetzgebung und den ausführenden Organen weitgehend klaglos hingenommen wird, dass Kinder zwischen die Fronten des Geschlechterkampfes geraten sind, Zeugen werden und sogar für den kriegerischen Geschlechterkampf missbraucht werden.

Immer die Kinder und das so genannnte Kindeswohl ... ich kann es nicht mehr hören ...
Die Tatsache, dass Kinder zwischen den Fronten geraten, ist ja (nur) eine sekundäre Erscheinung. Die primäre Erscheinung, die Ebeling nicht beim Namen nennt, ist die Tatsache, dass Mann und Frau in Ehe und Familie entzweit werden.
So wie das Frau Ebeling darstellt, wirkt es so, dass der Geschlechterkampf ja nicht so schlimm wäre, wenn die Kinder dabei nicht so leiden würden. Als wenn die Entzweiung von Mann und Frau und die damit einhergehende Familienzerstörung nicht schon für sich schlimm genug wären ...

3. Ich behaupte, dass aufgrund der unablässig fließenden Subventionen und mannigfaltiger Protektion von Frauen, die Emanzipation kaum voranschreitet. Während ich diesen Satz schreibe läuft im Hintergrund bezeichnenderweise der Film "Titanic". Ist es akzeptabel, wenn der männliche Held am Ende elendig ersäuft, während die Schöne nahezu 100 Jahre alt wird?

Dafür, dass sie Schöne 100 Jahre alt wurde, dafür kann die Frau aus dem Film nichts.
Frau Ebeling beklagt hier, dass "die Emanzipation kaum voranschreitet". Die Subventionen sind offenbar nicht so wichtig, die da verschwendet werden und es soll ja noch mehr Geld fließen, damit man auch Jungen und Männer mit Gleichstellungsprojekten "beglücken" kann ...

4. Ich behaupte, dass überzogen agierende Frauenrechtlerinnen die Rechte der Männer bereits jahrzehntelang beschneiden, um ihre eigenen Rechte voranzubringen. Solche Amazonen wollen auch noch das letzte Zipfelchen der Männlichkeit beseitigen.

5. Ich behaupte, dass es dem radikalen Teil der Frauenbewegung gelungen ist, die Kastration des Mannes weit voranzutreiben und sich bereits viele Frauen dieser Möglichkeit bedienen.

Es ist tückisch, wie Frau Ebeling hier versucht zu relativieren und den "guten" Feminismus versucht zu "retten", in dem sie von "überzogen agierende Frauenrechtlerinnen" und "radikalen Teil der Frauenbewegung" spricht.

Eigentlich hätte man mit Buh-Rufen ihre Rede unterbrechen müssen.

7. Und ich behaupte, dass nur gestärkte Väterrechte der Mutterboden sind, auf dem Kinderrechte heute eine Überlebenschance haben.

Männerrechte haben also nur eine Berechtigung, wenn sie den Kinderrechten dient ...
Männerrechte einfach nur so (wie bei Frauenrechten) weil wir Männer sind, kommt nicht vor.

9. Ich behaupte, dass der von Frauen initiierte Geschlechterkampf nachhaltig Schäden bei Männern und Jungen hinterlassen hat, sowie Frauen und Mädchen dazu verleitet, zu beziehungsschwachen Egoistinnen zu werden.

Vor allem sind die Institutionen Ehe und Familie nachhaltig geschädigt. Davon kein Wort ...

10. Ich behaupte ebenso, dass ein mögliches Ziel dieses Geschlechterkrieges tatsächlich die Kastration alles Männlichen in unserer Gesellschaft sein könnte, soweit diese Männlichkeit von Männern vertreten wird.

Nein, das vorrangige Ziel dieses Geschlechterkrieges ist ein "Teile und herrsche", ist die Zerstörung von Ehe und Familie mit dem Ergebnis, dass der vereinzelte Mensch einsam einen omnipotenten Staat gegenübersteht.
Es geht um wesentlich mehr, als eine Männlichkeit, die immer nur den Frauen genutzt hat.

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